50 Jahre Gemeinde Henstedt-Ulzburg
1970 er
Kennzeichnend für die junge Groß- gemeinde ist - wie in den Jahren zu- vor schon in Henstedt und in Ulzburg - die stete Ausweisung von Neubau- gebieten. Henstedt-Ulzburg entwi-
ckelt sich rasch zu einer typischen vorstädtischen Wohngemeinde und ist zeitweise die Kommune mit dem größten Bevölkerungszuwachs in Schleswig-Holstein.
die Die alte Krumpetersche Villa neben der Henstedter Kirche wird abgerissen und durch ein Appartementhaus ersetzt. Seit dem 1.1.1970 sind Götzberg, Henstedt und Ulzburg zur amts- freien Großgemeinde Henstedt-Ulzburg vereint. Zuvor bestand bereits im Übergangs- jahr 1969 eine Verwal- tungsgemeinschaft, in der die Ulzburger Gemeindebehörde die Büroarbeiten für alle drei Dörfer erledigte.
Gemeindevertretung 1974-78 bei Scheelke
Nach der Kommunalwahl tritt die erste und konstituierende Sitzung der neuen Gemein- devertretung im Mai zusam- men. Heinz Glück, der bishe- rige Ulzburger Gemeindechef, wird zum Bürgermeister der Großgemeinde gewählt.
Das Schlappen- moor wird zum Naturschutzgebiet erklärt. 1971
1970
Gründung der Volkshochschule
Zur zentralen Wasserversor- gung wird ein Zweckverband mit Kaltenkirchen geschlossen.
Bau einer ersten Rhener Sporthalle an der Grundschule, die der SV-Rhen für seine Sportangebote nutzen kann.
8 | DIE 1970ER
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