Uetersen - Die Rosen und Hochzeitsstadt

Rosen- und Hochzeitsstadt Uetersen mit Wittstock-Info, Stadt Uetersen, Die Bürgermeisterin, Wassermühlenstraße 7, 25436 Uetersen

Alle Termine 2020 · IHG stellt sich vor 12 Sonderseiten „Hochzeit“ · Vereinsjubiläen · Wittstock-Info UETERSEN Rosen- und Hochzeitsstadt

Info 2020

150 Jahre Stadt Uetersen · 40 Jahre Uetersen-Info

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1979 erbte die Stadt Uetersen von Herrn Werner Lange das Anwesen Langes Neue Mühle mit einem klassizistischen Herrenhaus, einer Fachwerkscheune aus dem Jahr 1762 und einemMühlenstumpf aus dem 18. Jahrhundert. Das Museum Langes Tannen liegt in idyllischer Waldlage, inmitten von Wiesen, Wald und einer Parkanlage. Im Herrenhaus des Museums wird ständig die Sammlung „Bürgerliche Wohnkultur” präsentiert. In der Museumsscheune werden Ausstellungen zur Kunst und Kultur, sowie Stadt- und Landesge- schichte gezeigt. Außerdem finden dort Theateraufführungen, Konzerte und Lesungen statt, die ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm ent- stehen lassen. Neuerdings bietet das Museum ein umfangreiches Kinderge- burtstags-Programm an, über das Sie sich im Internet oder im Museum in- formieren können.

Foto: Thomas Krenz

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AUS DEM INHALT

UETERSEN Rosen- und Hochzeitsstadt

Info 2020

Uetersen 2020: Tradition und Aufbruch

Grußwort 3 150 Jahre Stadt Uetersen 4-9 Aktiv für Uetersen 10-13 Rechtspflege 14+15 Chorknaben Uetersen 16-18 Hochzeitsstadt Uetersen 19-30 30 Jahre Städtepartnerschaft Wittstock/Dosse 31-33 Zimmernachweis 34+35 Stadt und Verwaltung 36-38 Wichtiges von A-Z 38-40 Vereine 40-41 Gastronomie und Hotels 42 Gesundheit 42-45 Förderverein Museum Langes Tannen 46 Top-Termine 2020 47 Titelseite Fotos von Stadt Wittstock/Dosse, Klaus Plath und Michaela Eschke, John Bandiko

Schon 1870 wurden Uetersen die Stadtrechte verliehen. 150 Jahre danach erfüllt uns das immer noch mit ein wenig Stolz: Denn es war und ist ein Vorteil, eine richtige Stadt zu sein, mit allem Drum und Dran. Wir können mit Selbst- bewusstsein im Kreis und in der Metropolregion auftreten: Städte bieten Lebensqualität, mit Wohnraum, Kultur, so- zialer Infrastruktur und einer ganz besonderen Vielfalt. Wo sonst findet man dies in solcher Dichte? Rosarium, Klosterviertel und Restaurants von hoher Qualität. Starke Schu- len, Sport, Museen, Kunst, Kino und viel Musik. Industrie, Dienstleistungen und Handwerk, Wochenmarkt und Ein- kaufszonen - auf kurzem Weg erreichbar. Dazu Parks, Gewässer, Hafen, Elbmarsch und manches mehr: Uetersen ist das Zentrum der Region und ein gern besuchter Ort. Hier gibt es viel zu entdecken und viel zu erleben. Uetersen ist eben die Stadt, die mehr bietet. Hochzeits- und Rosenstadt: Für uns sind das Ehrentitel. Eine Stadt mit Pfiff und vielen Möglichkeiten. Das zeigen wir mit unseren Stadtfesten, das zeigen die Vereine und Ver- bände, die Kaufleute mit IHG und USM, die vielen Menschen, die ehrenamtlich aktiv sind. Hier bilden Tradition und Aufbruch ein starkes Team. In Uetersen lässt es sich prima leben. Ältere und Jüngere, Eingesessene und Neubürger fühlen sich gleichermaßen wohl in der Stadt, die einfach mehr bietet. Blättern Sie gerne in diesem Heft, dann erfahren Sie eine ganze Menge

über Uetersens kleine und große Schönheiten. Wir freuen uns, wenn sie kommen und bleiben.

Adolf Bergmann Bürgervorsteher

Andrea Hansen Bürgermeisterin

Ambulante Pflegedienste durch

Wir betreuen Menschen jedenAlters und jeder Konfession dort, wo sie sich wohlfühlen: zu Hause. Diakoniestation mit Tagespflege Träger: Verein für Gemeindepflege Tornescher Weg 76a 25436 Uetersen • Telefon 0 41 22 / 77 44

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150 Jahre Stadt Uetersen

Warum es gut ist, eine Stadt zu sein

Im Mittelalter waren mit dem Stadtrecht noch Privilegien verbun- den, zum Beispiel das Recht, Zölle zu erheben. Die Änderungen, die sich für die Bürger vor 150 Jahren durch die Stadtwerdung ergaben, waren nicht so offensichtlich, mit einer Aus- nahme: Die Aufsicht über Uetersen oblag nun nicht mehr der klösterli- chen Obrigkeit, sondern der preußi- schen Regierung. „Es war und ist ein Vorteil, eine Stadt zu sein“, erklärt Bürgermeiste- rin Andrea Hansen. Da gehe es um das Selbstbewusstsein, mit dem Ue- tersen im Kreis und in der Metropol- region auftritt. „Als lebendiger Mit- telpunkt der Region und wirtschaft- lich wie kulturell anziehendes Versor- gungszentrum behaupten wir uns besser im Wettbewerb der Kommu- nen“, erläutert die Bürgermeisterin. „Zudem werden wir von Bund und Land als ‚Unterzentrum‘ gefördert und eben nicht als ‚Stadtrandkern‘. Städte bieten eine Lebensqualität, Vielfalt und Infrastruktur, die kleinere Gemeinden naturgemäß nicht vor- halten können.“

Von Michaela Eschke

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Uetersen schon im Jahre 1234, doch zur Stadt wurde es erst vor genau 150 Jahren: Am 13. Januar 1870 wurde dem Flek- ken Uetersen der Titel „Stadt“ verliehen. Das in Schleswig ausgestellte Schriftstück, unterzeichnet von der „Abteilung des Innern“ der „Königli- chen Regierung“, liest sich schlicht: „Das Stadtverordneten-Collegium benachrichtigenwir, daß die in § 100 der Städteordnung vom 14. April vorgeschriebenen Bekanntmachung, mit welcher der Vorschriften der ge- nannten Städteordnung für die Stadt Uetersen in Geltung treten, im näch- sten Stücke unseres Amtsblattes pu- bliziert werden wird.“

Auf diese Weise wurden die Bürger 1870 im Uetersener Wochen- blatt über die Verleihung des Titels „Stadt“ in Kenntnis gesetzt. Foto: Archiv der Uetersener Nachrichten

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Welche Feierlichkeiten es anlässlich des Jubiläums geben wird, war bei Redaktionsschluss noch nicht be- kannt. Aber: „Dies wird keine Jubilä- umsveranstaltung für geladene Gä- ste hinter verschlossenen Türen. Die ganze Stadt hat Grund, zu feiern“, so Bürgermeisterin Hansen. Man wolle sich mit der Selbstverwaltung, weiteren Institutionen und ehren- amtlichen Veranstaltern abstimmen und dabei „auch das Budget der Stadt im Auge behalten“. Die Uetersener Wassermühle um 1890.

4.000. Sie verteilten sich auf etwas mehr als 500 Häuser, so dass stati- stisch gesehen jedes Haus mit acht Bewohnern belegt war. Ihr Korn ließen sich die Uetersener in der klösterlichen Windmühle mahlen, die im Schnittpunkt von Feldstraße, Seminarstraße undMüh- lenstraße lag. Außerdem in Betrieb: die Wassermühle, am Mühlenteich gegenüber dem Marktplatz gele- gen. 1867 wurde in Uetersen das erste Telegramm aufgegeben und gleich- zeitig auch die öffentliche Fern- sprechleitung in Betrieb genommen. Eine Telefonvermittlungsstelle gab es jedoch erst ab 1893 im Kaiserlichen Postamt am Großen Wulfhagen 28. Fahrten zur Eisenbahnstation Tor- nesch unternahm man ab 1873 mit der Uetersener Pferdebahn, die von „Meyer’s Gasthof“ an 32 Minuten brauchte. Betreiber war die Ueterse- ner Eisenbahn AG. Umgestellt auf Dampfloks wurde erst 1908. Für das Jahr 1893 gibt es mit dem „Adreßbuch“ ein Register hier ansäs-

Impressionen vom Ende des 19. Jahrhunderts

Wie gestaltete sich das Leben in unserer Stadt zur Zeit der Stadtwer- dung? Antworten hierauf finden sich im Buch „Uetersen und seine Einwohner in den letzten 150 Jah- ren“ von Dr. Ernst Brütt und Gerhard Schafenstein, 1995 erschienen im Verlag C.D.C. Heydorn.

Heute hat Uetersen etwa 18.500 Einwohner, 1870 waren es erst rund

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150 Jahre Stadt Uetersen

Blick in den Großen Sand um 1900. Bauern liefern ihre Milch zur Meierei. Hier war später jahrzehntelang Penny ansässig, links die Druckerei C.D.C. Heydorn und das Pressehaus der Uetersener Nachrichten.

1861 wurde von Torfgas auf Stein- kohlegas umgestellt. Die städtische Gasanstalt stand in der Parkstraße 1. Alle Abbildungen aus: Dr. Ernst Brütt/Gerhard Scharfenstein: Ue- tersen und seine Einwohner in den letzten 150 Jahren, C.D.C. Hey- dorn-Verlag.

daraus das Gymnasium hervor. Ein Armenhaus wurde seit 1866 in der Feldstraße betrieben. Das Kranken- haus Bleekerstift am Bürgerpark ver- fügte über 20 Plätze. Zur nächtlichen Beleuchtung verwendete man Leuchtgas. 1858 war Uetersen eine der ersten Flecken mit Gasanstalt.

und Superphosphatfabrik Neuen- deich“ und eine Dampfziegelei. 1873 erbaut man das Hauptge- bäude des Ludwig-Meyn-Gymnasi- ums, allerdings fungierte es zunächst als erstes preußisches Lehrerseminar Schleswig-Holsteins. Erst 1923 ging

siger Gewerbe, die den Menschen Arbeit boten: Schifffahrtsbetriebe, Gerbereien, Zigarrenfabriken, Dampfkornmüllereien, Tuchfabriken, Lederwarenfabriken, Bandreißerei- en, Druckereien, die Uetersen-Filiale der Alsen’schen Zementfabriken, ei- ne Kachelofenfabrik, die „Chemische

Der Große Sand Nr. 126 um 1890. Um die Jahrhundertwende gehörte das Haus dem Gastwirt Hinrich Groth, danach übernahm die Familie Taps. Im Hintergrund: die „Hohe Brücke“ und die „Alsensche Port- land-Cement-Frabrik“, errichtet 1884.

Die Uetersener Pferdebahn um 1893 in der Marktstraße.

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150 Jahre Uetersen

1870 wurde der „Flecken“ Uetersen zur Stadt

Von Dr. Ute Harms Stadtarchiv Uetersen

Dieses Regelwerk für Verfassung und Verwaltung ging im Wesentli- chen auf einen Entwurf des linkslibe- ralen Staatsgelehrten Prof. Albert Hä- nel (1833-1918) zurück und stellte mit seinen liberalen Grundgedanken die modernste Städteordnung in der preußischen Monarchie dar. Unter anderem zeichnete sie sich durch die Einführung der Direktwahl des Bür- germeisters und der Magistratsmit- glieder durch die Bürgerschaft und eines erweiterten Bürgerrechts aus. Frauen jedochblieb allerdingsweiter- hin das Wahlrecht verwehrt. „Uetersen war im Kreis Pinneberg die erste Gemeinde, die die Stadtrechte erhielt.“ Von 25 bestehenden Fleckenskol- legien in Schleswig-Holstein fassten acht den Beschluss, Stadt zuwerden: Elmshorn, Heide, Kappeln, Meldorf, Neumünster Preetz, Uetersen und Wandsbek. Uetersen war im Kreis Pinneberg die erste Gemeinde, die die Stadtrechte erhielt, gefolgt von Elmshorn am 11. April des gleichen Jahres, dann Pinneberg am 15. Juli 1875, schließlich Wedel am 27. No- vember 1875. Der ehemalige Fleckensvorsteher Ernst Meßtorff (1822-1916) wurde zum Bürgermeister der neuen Stadt gewählt, der Lohgerber Ludwig Schröder zum ersten Stadtrat und zu

Wie und warum sich dieser Ver- waltungsakt vollzog und was das für Konsequenzen mit sich brachte, hat Stadtarchivarin Dr. Ute Harms recherchiert. Fündig wurde sie unter anderem in hi- storischen Akten des Landesar- chivs Schleswig. Am 13. Januar 1870 gab die Kö- nigliche Regierung in Schleswig be- kannt, dass für Uetersen der Titel „Stadt“ angenommen ist und die Verpflichtung des Bürgermeisters, der Ratsmänner und des Stadtver- ordneten-Collegiums auf die neue Städteordnung stattgefunden hat. Veröffentlicht wurde das im Amts- blatt der Königlichen Regierung in Schleswig. Das Stadtverordneten- Collegium wurde durch ein Schrei- ben von dieser bedeutsamen Be- kanntmachung in Kenntnis gesetzt. Die Kopie dieser handschriftlichen Benachrichtigung ist das einzige offi- zielle Dokument zur Stadtwerdung Uetersens, das sich imStadtarchiv er- halten hat. Als Schleswig-Holstein 1867 zur preußischen Provinz wurde, gab es im Land 24 Städte und 25 Flecken. Zu diesen ländlichen Mittelpunktsor- ten, den Flecken, gehörte seit 1746 auchUetersen. Die preußische Regie- rung erließ am 14. April 1869 eine Städteordnung, mit der eine einheit- liche Verfassungsordnung für Flek- ken und Städte in Schleswig-Holstein geschaffen wurde.

Bildnis von Uetersens erstem Bürgermeister Ernst Meßtorff (1822- 1916). Nach ihm ist Uetersens Meßtorffstraße benannt. Foto: Stadtarchiv Uetersen

„Wesentliche Veränderung: die Loslösung von der Klösterlichen Obrigkeit“ Für Uetersen hatte die Stadtwer- dung eine wesentliche Veränderung

seinem Stellvertreter, der Zigarrenfa- brikant Bliesemann zum zweiten Stadtrat. Alle drei zusammen bilde- ten den neuen Magistrat. Vereidigt auf die preußische Städteordnung, war der Magistrat nun die leitende kommunale Verwaltungsbehörde, die mit der Stadtverordneten-Ver- sammlung gemeinschaftlich Be- schlüsse fasste.

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„Dorfbahnhof, Nein Danke” bereits vor 150 Jahren

Diesen Schritt zur Eigenständigkeit vom Kloster scheint man in Uetersen nicht als Befreiung empfunden zu haben. In einer Sitzung des Fleckens- vorstandes am 27. Nov. 1869, in der über die Annahme des Titels „Stadt“ diskutiert wurde, beschloss man die Annahme. „Obwohl die Commune Vertretung keinen Nutzen aus der Annahme dieses Titels für den Ort ersehen könne, doch mit Rück- sicht auf den Inhalt der gedachten Ministerial-Verfügung, wonach dem Orte auch keine weiteren Pflichten daraus erwachsen (können) und um sich nicht anderen Orten gegenüber auszuschließen“, wurde zuge- stimmt.

zur Folge: die Loslösung von der Klö- sterlichen Obrigkeit. Im „Localstatut“ von 1865 hieß es noch zur „Beauf- sichtigung der Fleckensverwaltung (§ 59): Die von Seiten des Staats erfor- derliche Aufsicht über die Fleckens- gemeinde wird durch die klösterliche Obrigkeit geführt“. Undweiter: „In allenGemeindean- gelegenheiten geht der Recurs an die Klösterliche Obrigkeit und von deren Entscheidung an die Landesregie- rung…“ Nun war die Stadtverwal- tung allein der preußischen Regie- rung verantwortlich und die Abhän- gigkeit vom Kloster war damit been- det.

scheid auf die Eingabe des Ortsvor- standes um Anhalten der Courierzü- ge eingetroffen, weil denselben da- durch ihr Character als Eilzüge ge- nommen werden würde und dies Verkehrsinteressen nicht entspräche. Die Bewohner Uetersens und Um- gebung werden sich hiemit indeß nicht beruhigen können und gewiß Alles anwenden um eine Aenderung zu erlangen.“ Wohl war! (rvz)

Der Wunsch nach schnellen Zug- verbindungen bewegte die Men- schen in unserer Region bereits vor 150 Jahren. So lesen wir in derselben Ausgabe des „Uetersener Wochen- blattes“ vom 6. Januar 1870, in der die Verleihung der Stadtrechte ange- kündigt wird, auch folgende Mel- dung: Uetersen, den 5. Januar. Am 2. d. Mts. ist vom k. [königlichen] Han- delsministerium ein abschlägiger Be-

Das 1903 erbaute Postamt im Großen Sand 31.

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IHG – Aktiv für Uetersen Zusammen feiern auf den Stadtfesten Uetersen Vier Mal pro Jahr lädt die Kauf- mannschaft der Rosenstadt, organi- siert in der Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe (IHG), zu Stadtfesten in die City. Es locken ver- kaufsoffene Sonntage, Rosenköni- ginnen, Bühnenshows, Kulinarisches und Flohmärkte. Bei diesen Gelegen- heiten kommen die Uetersener zu- sammen, treffen alte Bekannte, klö- nen und feiern, und Gäste aus der Region besuchen die Stadt. In der Adventszeit sorgt zudem der Weih- nachtsmarkt in der Fußgängerzone für vorweihnachtliche Stimmung.

Cityfest Auftakt der Stadtfeste ist das City- fest AnfangMai, mit dem ersten ver- kaufsoffenen Sonntag. Alle teilneh- menden Händler, Gastronomen und Dienstleister in der FuZo und imGro- ßen Sand öffnen ihre Türen, mit Son- derangeboten, Aktionen und Ge- winnchancen speziell an diesem Tag. Auf der großen Flohmarktmeile fin- den schöne und praktische Dinge neue Besitzer. Autohändler präsen- tieren auf der Straße ihre Neuheiten. Flankiert wird das Cityfest durch einwechselndes Info- und Kulturpro- gramm. 2018 lockten eine Open-Air- Party mit der Blueslegende Tonky de la Peña und ein Bühnenprogramm mit Ballett, Modenschau, Tanz und Theater. Im vergangenen Jahr, unter demMotto „Nachhaltigkeit“, gehör- ten der Manufaktur-Markt und eine E-Mobilitäts-Ausstellung der Stadt-

Der Flohmarkt lockt zahlreiche Schnäppchenjäger.

Foto: Eschke

werke zu den Attraktionen. Abends klang das Fest bei einem Klavierkon- zert in der Klosterscheune aus. Rosenfest In jedem Juli lädt die IHG zum Ro- senfest. In der City öffnen die Gewer-

betreibenden ihre Läden zum ver- kaufsoffenen Sonntag und die Floh- markthändler ihre Stände. An die- sem Tag wird zudem das Rosarium zur Festmeile, denn die Rose steht im Mittelpunkt des Geschehens. Rosen- züchter aus der Region präsentieren ihre farbenfrohen, duftenden, stol-

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wechslungsreiche Bands. So gab es 2019 Rock, Pop und Jazz, und an- lässlich des 50-jährigen Jubiläums des Musikzugs Uetersen spielten auch befreundete Spielmannszüge auf. Weinfest Zur Zeit der Traubenlese feiert Ue- tersen sein Weinfest. Winzer ver- schiedener Anbaugebiete schlagen zwischen Rathaus und Rosarium ihre Stände auf. Viele Besucher nutzen die Gelegenheit, auf der Weinmeile

zen Züchtungen, und Rosenfans aus ganz Deutschland und dembenach- barten Ausland reisen an, um sie zu bewundern und zu erwerben. Auf der Bühne im Rosenpark wird es königlich, nämlich wenn die Ro- senkönigin und ihre Rosenprinzessin gekrönt werden. Diesem Event woh- nen regelmäßig weitere Produktho- heiten bei, die die Spezialitäten ihres Heimatortes präsentieren. Genauso werden die Uetersener Rosenmaje- stäten die Züchtungen aus der Ro- senstadt überregional bekanntma- chen. Für Stimmung sorgen ab-

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Die Rosenkönigin vertritt Uetersen auf zahlreichen Veranstaltungen. Foto: Eschke

Veranstaltungen der IHG im Jahr 2020 10. Mai Cityfest 4./5. Juli Rosenfest 3.-6. September Weinfest 4. Oktober Holsteiner Apfelmarkt mit Lampionfest 18. Nov. bis 9. Jan. Advent in der Fußgängerzone

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IHG – Aktiv für Uetersen

zu Saft verarbeiten ließen. Am Abend des Apfelmarkts er- strahlen Fußgängerzone und Rosari- um regelmäßig im Licht vieler kleiner Laternen. Das Lampionfest zieht je- des Jahr hunderte kleine Laternen- läufer und ihre Begleiter an. Die schönsten selbstgebastelten Later- nen werden mit Geschenken prä- miert. Angeführt von einem Spiel- mannszug und Fackelträgern der Freiwilligen Feuerwehr, zieht der Zug durchdie Innenstadt undden Rosen- park. Adventsstimmung Vorfreude auf das Fest gehört in je- de Weihnachtszeit. Damit beim Bummeln durch die Stadt Weih- nachtsstimmung aufkommt, sorgen die Kaufleute und Gewerbetreiben- den der IHG jedes Jahr für das pas- sende Flair in der FuZo. Dazu gehö- ren die Bimmelbahn für kleine Leute, der Geruch gebrannter Mandeln

die verschiedenen Geschmacksvaria- tionen zu testen. Klönschnack und Partystimmung sind natürlich inklusi- ve. Holsteiner Apfelmarkt mit Lampionfest Eines der vier Stadtfeste widmet Uetersen als Tor zur Marsch alljähr- lich der Apfelernte. Der Holsteiner Apfelmarkt in Uetersen ist Teil der Holsteiner Apfeltage in der Haseldor- fer Marsch. Am verkaufsoffenen Sonntag servieren viele Ladeninha- ber daher Spezialitäten rund um den Apfel. Auch Flohmarkt und Auto- meile sind wie gewohnt zu finden. Eröffnet wird das Fest traditionell durch den „Apfelbiss“ der Bürger- meister. In 2019 stand auf dem Markt erstmals eine riesige Apfel- presse bereit, an der die Besucher ih- re eigene Apfelernte gegen Gebühr

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September _____________________________________________ Holsteiner Apfeltage vom 1. Sept.- 31. Okt. 2020 So. 13.09. Eröffnung der Holsteiner Apfeltage, Obsthof Plüschau, Hohenhorst-Haselau, Neuer Weg 22 10.00 Uhr Eröffnungsgottesdienst 11.00 Uhr Tag der offenen Höfe Sa. 19.09. 13.00 Uhr 23. Holmer Apfelfest - Dörpshus Holm, Im Sande 1 So. 20.09. 10-13 Uhr Motorradgottesdienst in Haseldorf, Hafen Oktober _______________________________________________ Fr. 02.10. 20.00 Uhr Holmer Ernteball Ladiges Gasthof Holm, Hauptstr. 14 So. 04.10. 9-20 Uhr 22. Holst. Apfelmarkt / 30. Lampionfest in Uetersen, verkaufsoffener Sonntag So. 04.10. 10.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst im Gemeindehaus, Holm, Steinberg 18 So. 04.10. 13.00 Uhr Erntedankfestumzug in Holm So. 18.10. 11-17 Uhr 15. Apfelquetschertag, Kl. Nordende, Landmasch.-Thormählen

Holsteiner Apfelsaison vom 1. Mai bis 31. Oktober 2020

Mai __________________________________________________ Fr. 01.05. 10.00 Uhr Eröffnungsfest - 28. Saison der Fähre Kronsnest Fährbetrieb ab 10.00-18.00 Uhr Fährzeiten 1. 5.-3.10 2020: Sa. 12.00-18.00 Uhr, So. 10.30-18.00 Uhr Juni __________________________________________________ Sa. 13.06. Erdbeerfest, Obsthof Plüschau, Haselau So. 28.06. Kirschenfest auf dem Obsthof Krieger Juli __________________________________________________ So. 26.07. 11.00 Uhr Kirschenfest, - 16.00 Uhr Obstgut Deekenhörn

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glieder. Die Stadtfeste finanzieren je zur Hälfte die IHG und die Stadt Ue- tersen. Letztere beteiligt sich durch einen Zuschuss aus dem Topf des Stadt- marketings Uetersen und durch den Verzicht auf Sondernutzungsgebüh- ren. Die Weihnachtbeleuchtung fi- nanzieren die Anlieger.

und der Geschmack süßer Mutzen, Glühwein, heiße Würstchen und weitere Leckereien. Die Macher Organisiert werden alle Stadtfeste und derWeihnachtsmarkt durch den ehrenamtlichen Einsatz der IHG-Mit-

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55 Jahre Chorknaben Uetersen

Während der Weihnachtskonzerte treten alle Chöre der Chorknaben gemeinsam in der Kirche am Kloster auf.

Foto: Eschke

Glockenhelle Knabenstimmen treffen die tiefen Gesänge junger Männer

Aufführung von „Messias Super- star“, und im Jahr darauf sang der Chor den „Elias“ von Felix Mendels- sohn Bartholdy, gemeinsam mit ei- nem Chor und Orchester aus Michi- gan. Mehrere CDs haben die Chor- knaben bereits herausgebracht, dar- unter weihnachtliche Chormusik, „Light and Love“ und zuletzt „Odi et amo 2.0“. Jubiläumsjahr mit viel Chormusik für die Region In ihrem 55. Jubiläumsjahr haben sich die Chorknaben einiges vorge- nommen. Schon am12. Januar wer- den sie auf dem Neujahrsempfang der Stadt Uetersen zu sehen sein,

singt“ und wurde zudem 2006 Er- ster beim NDR-Chorwettbewerb.

Besonders oft sind die Chorknaben Uetersen in ihrer Heimatstadt und Umgebung zu hören, doch auf ihren Chorreisen tragen sie ihre Gesänge in dieWelt hinaus. In den letzten Jahren ging es in die USA, durch das Balti- kum, nach Istanbul oder durch Skan- dinavien. Seit 1999 hat Hans-Joa- chim Lustig die musikalische Leitung des Chors inne. Unterstützt wird er dabei durch Stimmbildner. In der 55-jährigen Vereinsge- schichte gibt es einige Konzerte, die besonders in Erinnerung blieben. Da- zu gehört das Konzert zum 40. Jubi- läum: Gemeinsam mit „I Vocalisti“ gaben die Chorknaben Carl Orffs Carmina Burana. 2009 gab es eine

Von Michaela Eschke

Zum Verein gehören die Vorchöre, in denen Knaben ab sechs Jahren ge- sanglich geschult werden. Das „So- nux Ensemble“ dagegen wird aus den Männerstimmen des Chors ge- bildet, die bereits beachtliche Erfolge erzielt und Preise abgeräumt haben. So gewannen sie im Jahre 2008 den ersten Preis beimersten Internationa- len Chorwettbewerb des Deutschen Chorverbands in der Kategorie Ro- mantik. Der Konzertchor selbst er- hielt 2002 den ersten Preis beim Wettbewerb „Schleswig-Holstein

Die Chorknaben Uetersen zählen zu den erfolgreichsten Chören der Region. Etwa 75 Jungen und junge Männer im Alter von neun bis 23 Jahren füllen den Konzertchor. Als Jungen singen sie in Sopran oder Alt, wenn sie den Stimmbruch durchlebt haben und den Knabenstimmen so- mit entwachsen sind, als Tenor oder Bass. Der musikalische Schwerpunkt liegt in der sakralen Chorliteratur, der Chor tritt daher hauptsächlich in Kir- chen auf.

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55 Jahre Chorknaben Uetersen

die teilnehmenden Jungen. Dazu ge- hören ein internes Familienfest im Sommer, ein Zeltlager in Lauenstein und eine Konzertreise. „Diese wird uns unter anderem zu befreundeten Knabenchören in Göttingen und Wuppertal führen“, berichtet Lustig. Am Tag der offenen Tür am 29. August können sich Außenste- hende ein Bild von der Chorarbeit machen. Zur Adventszeit in Uetersen gehört natürlich immer ein weihnachtliches Konzert der Chorknaben. Am 19. und 20. Dezember 2020 geben alle Chorgruppen inklusive der Vorchöre wieder drei gemeinschaftliche Kon- zerte in der Kirche am Kloster und stimmen auf das bevorstehende Fest ein.

Chorknaben Uetersen“ hat Premiere. Die drei Stimmbildner, die Harald Stockfleth ablösten, stellen sich vor: Sönke Tams Freier, Marlen Hach- mann und Jennifer Rödel. Kreistour im Februar Vom 5. bis 7. Februar gehen die Männerstimmen auf Kreistour. „Die Idee ist, dass der Chor auch die klei- nen Orte in der Region besucht“, er- klärt der Leiter. Bei ihren Kurzauftrit- ten in Städten und Dörfern wird das „Sonux Ensemble“ vom Saxophoni- sten Stefan Kuchel begleitet. Glei- ches Konzept gilt, wenn vom 12. bis 13. September der ganze Konzert- chor auf Kreistour geht: Er wird die Menschen in ihren Heimatgemein- den besuchen.

Anlässlich des Jubiläums holen die Chorknaben Gastmusiker in die Kir- che amKloster: Am8. März tritt dort der Lübecker Kammerchor „I Vocali- sti“, der ebenfalls von Hans-Joachim Lustig geleitet wird, auf. Jedes Jahr auf Neue wirken die Knabenstim- men am Palmsonntag an der Mat- thäus-Passion von Johann Sebastian Bach im Hamburger Michel mit. In diesem Jahr fällt diese Veranstaltung auf den 5. April. Auch die Vorchöre unter der Lei- tung von Susanne van den Bos ge- ben bereits ein eigenes Konzert, das für den 5. und 6. September erwar- tet wird. Eine Breakdance-Gruppe wird die Jungs begleiten.

denn auch die Stadt feiert ein Jubilä- um: 150 Jahre Stadtrechte. „Dort werden wir etwas von unserer CD ‚Odi et amo 2.0‘, die wir mit einer Rockband aufgenommen haben, vortragen“, berichtet Chorleiter Lu- stig. Die Chorknaben haben es mit diesemTonträger auf die Longlist des Preises der Deutschen Schallplatten- kritik geschafft. Wenige Tage später, am 18. Janu- ar, geben die Chorknaben Uetersen ihren eigenen, jährlichen Neujahrs- empfang. Diese Veranstaltung in der Gaststätte „Zur Erholung“ ist öffent- lich. „Hier präsentieren wir einige Neuigkeiten“, verspricht Lustig. Lo- go, Plakate und Jahresflyer wurden modernisiert und werden bei dieser Gelegenheit vorgestellt. Auch der neue Imagefilm „Ein Jahr bei den

Wie immer, gibt es auch in diesem Jahr jede Menge Action speziell für

Die Chorknaben Uetersen bestehen aus den Vorchören (in weiß), den Knabenstimmen (mit Weste) und den Männerstimmen (mit Jackett). Foto: Chorknaben Uetersen

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Hochzeit stadt Uetersen

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Wünsche an das Hochzeitspaar fliegen per Heliumballons in den Himmel.

Foto: FlowerLover/pixelio

Die Hochzei tsvorberei tung Von Michaele Eschke

Parkhotel-Rosarium, direkt neben demStandesamt und der Hochzeits- insel, die Klosterküche Uetersen, das Restaurant von Stamm oder der Uetersener Hof. Für den kleineren Rahmen finden sich diverse leckere, teils internationale Restaurants. Auch in der angrenzenden Marsch gibt es tolle Räumlichkeiten. Was am Tag der Hochzeit serviert wird, sollte bei einem Probeessen verköstigt werden. Ob Buffet oder festgelegten Menu, die Köche sind Fachleute bei der Auswahl der Spei-

wird alljährlich eine Hochzeitsmesse im Parkhotel Rosarium ausgerichtet. Am 2. Februar 2020 ist es wieder so weit: Alle, die bald Ja sagen wer- den, können sich hier bei regionalen Anbietern informieren. Höhepunkte sind die Brautmodenschauen, der Eintritt zur Messe ist frei. Wo soll die Hochzeit gefeiert wer- den? In Uetersen und Umgebung bietenGasthöfe und Restaurants stil- volle Festsäle und sorgen für das leib- liche Wohl der Gäste. Über Räume verschiedener Größen verfügen das

sen. Wer in Räumen ohne angren- zende Gastronomie feiert, kann sich Leckereien aus Restaurants, den Schlachtereien oder von Catering- Services liefern lassen. Hochzeitstor- ten werden separat bestellt, denn Konditoren und Bäcker verstehen sich am besten auf diese Kunst. Bei der Auswahl, welches Hoch- zeitskleid die Braut am besten schmückt, helfen Brautausstatter. Sie haben viel Erfahrung bei der Stilbera- tung, selbstverständlich auch bei der Wahl des Hochzeitsanzugs, der Klei-

Eine Hochzeitsfeier soll zu den Brautleuten passen. So unterschied- lich die Menschen, so unterschied- lich ihre Ideen. Ob die Romantik zu zweit im Vordergrund steht oder ein rauschendes Fest mit vielen Gästen, ob es traditionell oder originell wird, entscheidet jedes Paar für sich. Der Besuch einer Hochzeitsmesse hilft bei der Inspiration. Hier präsen- tieren Aussteller ihre Dienstleistun- gen. In der Hochzeitsstadt Uetersen

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Hocheit in Uetersen

der der Brautjungfern oder der Blu- menmädchen. Bei Abend- und Brautmoden Siebert inUetersen kön- nen die neuesten Kollektionen an- probiert werden. Fachkundige Schneider sorgen für die beste Pass- form. Am Tag der Eheschließung emp- fiehlt sich ein professionelles Styling beim Friseur, inklusive Make-up. Durch ein Probe-Frisierenwird sicher- gestellt, dass am großen Tag alles sitzt, wie gewünscht. Haarstylisten schlagen der Braut verschiedene Va- rianten vor, natürlich passend zum Stil der Kleider, und durch die Gene- ralprobe lässt sich testen, ob Frisur und Make-up wirklich den eigenen Wünschen entsprechen. Als Zeichen der Verbundenheit tau- schen die meisten Paare direkt nach dem Jawort Ringe. Beim gemeinsa- men Juwelierbesuch können verschie- dene Eheringe angesehen und aus- probiert werden. Eine feine Gravur im Inneren zeigt denNamen des Partners samt Hochzeitsdatum. Ein Braut- strauß schmückt traditionell die Braut, ein passender Anstecker den Bräuti- gam. Blumen zieren die Tische im Festsaal und den Hochzeitswagen des frisch gebackenen Paares. Welche Farbgebung dabei bevorzugt wird, kann unter fachkundiger Beratung der Floristen ausgewählt werden. Sänger, Band oder DJ? Viele Musi-

Das gemeinschaftliche Baumstammsägen ist ein Hochzeitsbrauch mit Tradition.

Foto: Hochzeitsfotograf/pixelio

Spielerisch etwas erleben

dert, die passende Person zum Na- men an seinem Begrüßungsdrink zu finden. Beim Hochzeitsmemory sind Karten mit je zwei gleichen Fotos vom Brautpaar im Einsatz. Haben sichdie Partner gefunden, beantwor- ten sie sich gegenseitig Fragen, die auf der Rückseite notiert sind: Woher kennst du das Brautpaar? Was ist dein Lieblingsgetränk? Was ist dir wichtig im Leben? Auf diese Weise ist der Einstieg in eine netteUnterhal- tung schon geschafft. Ein Spiel mit uralter Tradition ist das Baumstammsägen. Vor dem Standesamt warten die Gäste mit ei- nem Stamm, der auf einem Holz-

ker, Unterhalter und Party-Macher haben sich auf Hochzeiten speziali- siert. Die Auswahl ist zentral, be- stimmt sie doch über die Art der Fe- te. Auf den Hochzeitstanz bereiten die Tanzschulen vor. Wer in einem besonderen Fahrzeug vorfahren möchte, mietet den Wunschwagen oder die romantische Kutsche. Pro- fessionelle Fotografen fertigenHoch- zeitsfotos oder begleiten das Hoch- zeitspaar. In der Druckerei werden besondere Einladungen, Tischkärt- chen oder Dankeskarten erstellt. Und Reisebüros wissen, welche Flitterwo- chen vorherigen Paaren wirklich ge- fallen haben.

Durch liebevoll vorbereitete Aktio- nen wird das Hochzeitsfest zum Event, sowohl für das Paar als auch für die Gäste. Und so ganz nebenbei kommen beim Mitmachen auch die Lieben beider Partner ins Gespräch, denn eine Hochzeitsfeier heißt ja auch: zwei Familien, zwei Freundes- kreise… Ein charmantes Kennenlernen er- möglichen am Sektglas befestigte Wäscheklammer mit demNamen ei- nes Gastes. Jeder ist nun aufgefor-

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Das Trauzimmer im Heimathaus Tornesch

Das Café Langes Mühle in Langes Tannen.

Das Trauzimmer des Rathauses Uetersen

Die Stadthalle Uetersen

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Hochzeit in Uetersen

sitzen sie Rücken an Rücken und können nicht sehen, wie der Partner abgestimmt hat. Am Ende entscheidet der Spiellei- ter, ob das Paar besser doch noch mal öfter wasmiteinander unterneh- men sollte oder ob im nächsten Jahr schon die Silberhochzeit an- steht…

das darauf steht, muss dann erfüllt werden. Lustig wird es, wenn Braut und Bräutigam vor der Hochzeitsgesell- schaft beweisen müssen, wie gut sie sich kennen. Etwa wenn die Braut mit verbundenen Augen in einer Rei- he von Herren ihren Bräutigam fin- den muss, indem sie deren Fußknö- chel abtastet. Beim „Ehetauglich- keitstest“ antworten die Brautleute per Handzeichen auf Fragen. Dabei

en Himmel – ein tolles Bild! Beson- ders schön wird diese Geste, wenn alle Gäste eine Postkarte am Ballon befestigen, mit einem kleinen Ver- sprechen an das Brautpaar. Dies kann ein Geschenk sein, eine Überraschung oder die Übernahme ungeliebter Arbeiten. Finden Passan- ten eine voradressierten Karte, schik- ken sie sie per Post an das frisch ge- backene Ehepaar. Das Versprechen,

bock ruht. Die Frischvermählten zer- sägen gemeinschaftlich den Stamm, als Symbol für die Aufgaben, die sie auch in Zukunft noch gemeinsam zu bewältigen haben. Gästebücher mal anders: Auf einer Leinwand entsteht ein Bild aus farbigen Fingerabdrük- ken, zum Beispiel als Blätter eines Baumes.

Mit Helium befüllte Herzchen-Bal- lons steigen gleichzeitig in den blau-

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Vier Standesbeamten kümmern sich um die individuelle Note während der Zeremonie: Anke Schlüter, Sylvia Störling, André Marten und Chri- stine Ladiges. Das Jawort in der Hochzei tsstadt Uetersen

städter, nicht nur aus der nahenHan- sestadt, sondern auch aus Berlin.

terin des Standesamts, „im Vorjahr waren es 500 Eheschließungen.“

be blühen. Auch die hohe Flexibilität der engagierten Standesbeamten zieht viele Paare an. Die Nachfrage nach einer Hochzeit in Uetersen ist ungebrochen. „Über 600 Trauungen hatten wir im Jahre 2018“, berichtet Anke Schlüter, Lei-

Der Hochzeitstag soll der schönste Tag im Leben werden, und genau deshalb ist die Rosenstadt Uetersen so beliebt bei Hochzeitspaaren. Auf der Hochzeitsinsel im Rosenpark Ro- sarium können sie ihre Liebe besie- geln, während umsie herumduften- de, farbenprächtige Blumen der Lie-

Die Großstädter lockt, dass die Standesbeamten der Hochzeitsstadt zeitlich flexibel sind, ein Service, der nicht selbstverständlich ist. „Trauun- gen sind an Freitagnachmittagen

Das liegt nicht etwa daran, dass sich die heimische Bevölkerung öfter traut. „Drei Viertel der Hochzeitspaa- re reisen eigens dafür an“, erzählt Schlüter. Darunter sind viele Groß-

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Das Jawort

gestalten. Der Festakt findet auch nicht in der bloßen Amtsstube statt.

und Portraits der Uetersener

und Samstagen besonders beliebt, und ein besonderes Highlight sind je- des Jahr die möglichen Eheschlie- ßungen an Silvester“, erklärt die lei- tende Standesbeamtin. Wurde frü- her meist im kleinen Kreis geheiratet und erst später imgrößeren Rahmen gefeiert, so haben viele heute gern alle ihre Lieben um sich. Damit sich nicht alle Urlaub nehmen müssen, werden die Wochenendtermine häufig gebucht. War die Unterschrift auf dem Amt einst eine bloße Formalie, so hat sie in der heutigen Zeit eineweitaus grö- ßere Bedeutung und soll einen festli- chen Rahmen erhalten.Was künftige Eheleute in Uetersen schätzen, ist das Individuelle. Alle vier Standesbe- amten nehmen sich im Vorwege Zeit, Braut und Bräutigam oder auch gleichgeschlechtliche Heiratswillige kennenzulernen. So ist es ihnen möglich, der Traurede eine persönli- che Note zu geben. Von der Auswahl der eigenen Lieb- lingsmusik bis zur Einbeziehung von Familie und Freunden hat das Paar viele Möglichkeiten, die Trauung nach den eigenen Vorstellungen zu

Direkt im Rathaus steht allen Paa- ren das Trauzimmer offen. Es dient übrigens auch als Alternative, falls die Open-air-Hochzeit im Rosarium wit- terungsbedingt nicht möglich ist. Eingerichtet ist es imBiedermeier-Stil, mit Rosentapete, stilechten Möbeln

Sechs romantische Trauorte stehen zur Auswahl, allemit ureigenen Cha- rakter, mit oder ohne Gastronomie. Die Standesbeamten kommen direkt dorthin. Die Wahl der passenden Kulisse Größter Anziehungspunkt für Paa- re ist und bleibt die Hochzeitsinsel. Sie liegt inmitten des Rosariums auf dem Mühlenteich. Im Rosenpark werden auf sieben Hektar Fläche mehr als 30.000 Rosen und 900 ver- schiedene Rosensorten in allen farb- lichen Abstufungen und Duftnuan- cen vorgestellt. Über eine rosenum- rankte, weiße Brücke spaziert die Ge- sellschaft auf die romantische Insel. Auch hier muss das Hochzeitspaar nicht auf die selbst ausgesuchte Mu- sik verzichten, denn der Aufbau der Musikanlage ist im Service inbegrif- fen. Während der Trauung unter dem weißen Pavillon, umgeben von 400 Rosenstöcken, hat das Paar eine ganze Insel für sich - Romantik pur!

Ehrenbürgerin Cäcilie Bleeker samt Gatten. Im Foyer dienen eine Rosen- Fotowand und gegenüber das Rosa- rium als Kulissen für Hochzeitsfotos.

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Die Trauorte

voller Rhododen- dren und uralter Bäume samt Teehaus.

Ein historisches Kleinod ist der ver- kehrsberuhigte Klosterbezirk Ueter- sen. Trauungen finden hier imKonvent- saal des Priörinnenhauses von 1664 statt. Im gleichen Haus sitzt auch die Gastronomie „Die Klosterküche“, die die Gesellschaft auf Wunsch mit ei- nemSektempfang oder einemHoch- zeitsmenu ausstattet. Umgeben ist das Priörinnenhaus von alten Kloster- mauern, den Konventualinnenhäu- sern, der barocken Kirche am Kloster und dem romantischen Klosterpark

Geschichtsträchtig ist auch das Museumsgelände Langes Tannen. Hinter der Museumsscheune und dem Herrenhaus liegt der alte Müh- lenstumpf, in dem das gemütliche Café Langes Mühle untergebracht ist. Auch hier geben sich viele Paare das Jawort und feiern dies anschlie- ßend draußen vor der historischen Allee oder im Café selbst, bei einem Sekt oder selbstgebackenen Torten.

Leckere und ausgefallene Torten zur Hochzeit sind eine Spezialität im Café Langes Mühle. Die handgemachten Köstlichkeiten werden auf Wunsch zubereitet. Foto: Café Langes Mühle

Geschichtsträchtig wird die Hochzeit im klösterlichen Konventsaal. Foto: Kristina Kokot

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Inhaber Marcel Kokot

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Die Trauorte

Für Trauungen mit großer Ge-

fensteht. Das Trauzimmer in diesem liebevoll restaurierten, reetgedeckten Bauernhaus aus dem Jahre 1738 ist die gute alte „Döns“, die Bauernstu- be mit antiker Einrichtung und der „Alkoven“ genannten Bettnische. Geheiratet wird auf einem roten Plüschsofa, für den Sektempfang bietet sich die Festwiese neben dem Bauerngarten an.

sellschaft stünde in Einzelfällen die Kleine Stadthalle zur Verfügung, hier finden bis zu 100 Gäste Platz. Sie liegt direkt am Rosarium. Das Innere der Stadthalle kann nach den eige- nen Wünschen gestaltet werden. Das Standesamt Uetersen ist zu- ständig auch für Heiratswillige der Nachbarstadt Tornesch. Aus diesem Grund gibt es mit dem Heimathaus auch dort einen standesamtlichen Trauort, der natürlich allen Paaren of- iebert S Braut- und Abendmode Für Ihre schönsten Tage im Leben nehmen wir uns Zeit Überzeugen Sie sich selbst und machen noch heute einen Termin! Inhaberin: Bianca Siebert-Nitz Gr. Wulfhagen 28 · 25436 Uetersen Telefon 04122-1626 kontakt@siebert-brautmoden.de www.siebert-brautmoden.de

Die kirchliche Hochzeit

Das Jawort vor Gott geben sich Paare gern in der Kirche am Kloster, denn diese barocke Kirche ist ein be- sonderes Schmuckstück. Der Gang zum großen Kanzelaltar führt über einen langen, roten Teppich durch das große Kirchenschiff.

Über dem Brautpaar prangt ein Deckenfresko mit musizierenden

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Die Klosterkirche Uetersen.

Foto: Michael Schubert

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Die Trauorte

ben lassen können sich Paare selbst- verständlich auch in allen anderen Uetersener Gemeinden: in der evan- gelisch-lutherischen Erlöserkirche, der Baptistengemeinde „Christuskir- che“, der freikirchlichen Gemeinde im Martin-Luther-Haus oder der ka- tholischen Christkönigkirche.

und jubilierenden Engeln, und aus der barocken Orgel erklingt stim- mungsvolle Musik. „Wer bei uns hei- raten möchte, sollte sich rechtzeitig anmelden, die Klosterkirche ist eine gefragte Hochzeitskirche“, so Kirsten Ruwoldt, Pastorin der Kirchenge- meinde amKloster. Gottes Segen ge-

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Hochzeits- Adressliste

Anmeldung Standesamt Uetersen Wassermühlenstraße 7 25436 Uetersen Seite 24

Gaby & Stina Koester Großer Wulfhagen 36 25436 Uetersen Seite 25 Familie Menke Schmiedestraße 1 25436 Uetersen Seite 28 Orte zum Feiern Die Klosterküche Klosterhof 4 25436 Uetersen Seite 27 Café Langes Mühle Heidgrabener Straße 25436 Uetersen Seite 27 Gaststätte Zur Erholung Mühlenstraße 56 25436 Uetersen PARKHOTEL-Rosarium**** Berliner Straße 10 25436 Uetersen Seite 26 Restaurant von Stamm Kleiner Sand 60 25436 Uetersen Seite 23 Blumen und Deko Sudeck Blumen & Gestaltung

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