SVHU FROGS-News 5/2017

SVHU FROGS-News 5/2017 18.01.2017

HEFT 5 / JANUAR 2017

ZIELE IM BLICK: FROGS-LADIES Trotz verschenkter Punkte, S. 6

Großes Aufräumen, S. 4 KLAR SCHIFF! EIN VOLLER ERFOLG

Im Weihnachtsmodus, S. 14 SO WIRD GEFEIERT: DIE WEIBLICHE F

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WulfWinterhoff, Abteilungsleiter

Liebe Handballfreunde, liebe FROGS und FROGGIES, ...

des Schiedsrichterwartes. Zwischen der Abteilungsversammlung und dem Ulz- burg-Cup steht noch die Reise nach St. Petersburg auf dem Plan, die auch organi- siert werden möchte. Dann, nach dem Ulzburg-Cup geht es für einige Mannschaf- ten nach Bergen, im August für die jungen Jahrgänge nach Randesund und im Oktober für die älteren Jahrgänge der Jungs nach Moskau. Aber vorher starten wir bereits in die neue Saison, die dann in der Herbstpau- se auch wieder einen Kids-Cup für die Kleinsten bereit halten soll. Auch dieses Turnier braucht Organisation. Hab ich was vergessen? Ach ja, die Handballferienschu- len sollen 2017 in den Osterferien und in den Herbstferien stattfinden. Schüttelt man auch nicht mal eben so aus dem Ärmel. Zwischendurch werden wir uns den ganz normalen Herausforderungen stellen. Hallenbelegungsplan, Staffeltage, die nicht in Henstedt-Ulzburg stattfinden, Spiel- plangestaltung, Saisonabschluss- und Saisoneröffnungsfeier…. . Dann noch viele Versammlungen. Ob mit der Abteilungs- leitung, der Vereinsführung oder gar in der Gemeindeverwaltung. Mit den Trainern und Betreuern oder sogar mit einzelnen Mannschaften. Noch was vergessen? Ja. Das Tagesgeschäft. Heim- spieltage der ersten Frauenmannschaft und auch der ersten Herrenmannschaft mit allen Vorbereitungen und natürlich die stetige Betreuung unserer Sponsoren. Die Aufzählung könnte man sicher unendlich fortführen und ist ganz sicher nicht abschließend. Aber am Ende bleibt, dass all das für unser Projekt notwendig ist, damit unseren

Kindern und Jugendlichen der Handball in dieser Form oder besser angeboten werden kann. Am Ende bleibt aber auch, dass all die damit verbundenen Belastungen und Verpflichtungen auf zu wenige Menschen verteilt sind. Es wäre mein Wunsch für das neue Jahr, dass wir alle uns noch mehr engagieren und bereit sind aktiv mit anzupacken. Aktiv bei der Organisation der ganzen Einzelprojekte oder bei der Umsetzung. Es gibt immer etwas zu tun und an Aufgaben wird es uns nie mangeln. Bitte wartet nicht, bis euch jemand anspricht. Kommt auf diejenigen zu, die sich immer wieder reinhängen und fragt, wo Unterstützung benötigt wird. Wir müssen gegenseitig mehr auf uns aufpassen. Darauf, dass niemand von unseren fleißigen Mithelfern unter der Belastung zusammenbricht und allein gelassen wird. Auch diese fleißigen Menschen haben Familien und einen ganz normalen Arbeitsplatz. Werden sie allein gelassen, werden wir diese wichtigen Menschen mit ihrem großen Engagement für unsere Kinder und Jugendlichen verlieren und wohl auch enttäuschen. Wir alle machen unsere Aufgaben aus Spass an der Sache und am gemeinsamen Erfolg für die Kids und Teens. Lasst uns gemeinsam dafür Sorge tragen, dass Spass und gemein- samer Erfolg bleibt.

... tschüß 2016 – hallo 2017. Mal wieder ist ein Kalenderjahr vorüber. Und das mal wieder mitten in der Saison. So geht es jedenfalls den Mannschaften und den sportlich Verantwortlichen in unserer FROGS-Familie. Der Jahreswechsel ist für unsere Sportlerinnen und Sportler nichts weiter als die verdiente Winterpause. Für uns so genannte Funktionäre und Offizielle ist die Saison 2016/2017 aus planerischer Sicht schon gelaufen. Wir richten nun unser Augenmerk auf die kommende Saison und damit auf die Weiterentwicklung im Sinne unseres Leitbildes und des sportlichen Rahmenkon- zepts. Die Etatplanung, Gespräche mit unseren Sponsoren, die sportliche Ausrich- tung, Fragen rund um Mannschaftskader und Trainerstab wollen nun nicht nur gestellt werden, sondern auch zeitgerecht beantwortet sein. Welche Schritte sind jetzt wichtig und welcher Schritt hat dabei die höchste Priorität? Der 41. SELECT® Ulzburg-Cup steht mit dem Jahreswechsel endgültig vor der Tür. Die Planungen hinken der davonlaufende Zeit hinterher. Schon jetzt ist der Ulz- burg-Cup in einigen Jahrgängen ausgebucht und zumindest über Himmelfahrt sehen wir erneut rekordverdächtigen Teilnehmerzah- len entgegen. Aber zuvor wollen und müssen wir noch unsere jährliche Abtei- lungsversammlung abhalten. Auch die möchte – der Abteilungsordnung und Satzung entsprechend - vorbereitet sein. Denn es stehen auch in diesem Jahr wieder Wahlen an. Die Wahl des zweiten Abtei- lungsleiters, des Jugendwartes für die männliche Jugend, dem Frauenwart und die

Wulf Winterhoff für die Abteilungsleitung

SVHU HANDBALL FROGS NEWS 04 / 2016

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FROGS-NETZWERKTREFFEN

FROGGIES UND FROGS ZEIGEN FLAGGE UND SETZEN (WIEDER EINMAL) EIN ZEICHEN (Wulf Winterhoff) KLAR SCHIFF!

Gäste kommen lassen und begrüßen kann, haben wir nun auch kurz vor den Weih- nachtsferien in den Geräteräumen der Halle 2 aufgeräumt und sauber gemacht. Zeitgleich hat sich die Hockeyabteilung der Aktion angeschlossen und gleiches in Halle 1 getan. Die Badmintonabteilung hat sich ebenfalls in dieser Aktion beteiligt, in dem sie, leider nicht gemeinsam mit den Handballern, aber immerhin am Vortag die von ihr genutzten Ecken der Geräteräume ausgeräumt, gefegt und wieder eingeräumt hat. Ein kurzer Blick in die Runde und schnell waren ungefähr 60 teilnehmende Kinder und Jugendliche gezählt. Dazu mehr als eine Hand voll Trainer und Betreuer. So stark vertreten war die Aufgabe schnell erledigt. Sämtliche Geräteräume wurden zunächst ausgeräumt. Das gesamte Turn- und Sportgerät stand auf dem Spielfeld drapiert, um Platz zu haben zum Fegen und Wischen. Hier zeigte sich ganz schnell, dass die Reinigung dieser Räume wohl nicht im regelmäßigen Reinigungsplan der Unter- haltsreinigung enthalten ist. Der ein oder andere unter den Teilnehmern hat in großen Flecken alte Bekannte wiedergefunden, die er oder sie erstmals vor einigen Jahren bemerkt hat. Aber auch diese Flecken sind nun Geschichte und die Geräteräume strahlten schnell in frischem Glanz.

Nachdem der feucht aufgewischte Boden abgetrocknet war, mussten alle Sport- und Turngeräte wieder eingeräumt werden. Aber nicht so, wie man es sich gerade mal denkt. Für das Einräumen jedes einzelnen Gerä- teraumes gibt es von der Schule an den Wänden befestigte Fotopläne, die zeigen welche Geräte wie in welchen Raum gehören. Eigentlich simpel und doch so notwendig, denn mit dem ordentlichen Einräumen soll vor allem die Unfallgefahr für die Kinder ausgeschlossen werden. Fünf Bänke übereinander stürzen schnell einmal um. Wer möchte darunter begraben sein? Aber auch das Einräumen der Geräteräume war schnell geschafft. Schnell noch ein paar „Beweisfotos“ gemacht und die Sache war innerhalb von 1,5 Stunden geritzt. So schnell und effektiv kann es gehen, wenn alle mitmachen und mit anpacken. Wir hoffen nun, dass alle die dabei waren, egal ob Spieler/in oder Trainer/in aus der Sache das Beste mitnehmen und die Ordnung in den Geräteräumen bewahren. Aber noch einmal: Wir alle wissen, dass wir uns diesen Schuh nicht immer anziehen müssen. Wir haben damit aber dennoch gezeigt, dass wir einen Beitrag leisten, den wir von allen anderen Nutzern der Sporthallen genau so erwarten dürfen. Vielen Dank allen, die bei der Aktion dabei waren. Großartig!!! Und vielen Dank an Erika Grau für die tollen Bilder.

Am Mittwoch vor Weihnachten, dem 21.12.2016, hatte sich eine große Schar von FROGGIES und FROGS in der Sporthalle 2 des Alstergymnasiums eingefunden, um „Klar-Schiff“ zu machen. Immer wieder wurden die Handballer des SVHU für die Zustände in den Geräteräumen der Sporthallen 1 und 2 verantwortlich gemacht. Die Zustände; damit gemeint ist die Ordnung, (oder besser die Unordnung) die regelmäßig in den Geräteräumen durch die Sportlehrerschaft des Alstergymnasi- ums festgestellt und über die sich dann auch beklagt und beschwert wurde. In einigen Gesprächen mit der Schulleitung wurden die Probleme angesprochen und diskutiert. Selbstver- ständlich ist es zu einfach eine Abteilung für die Unordnung verantwortlich zu machen, die zudem nicht einmal den Löwenanteil der Hallennutzung für sich beansprucht. Darüber waren sich in den Gesprächen alle Beteiligten einig. Auch darüber, dass damit auch alle Beteiligten angesprochen werden müssen und nicht ausschließlich und immer wiederkehrend „die Handballer“. Dennoch liegt es auf der Hand, dass wir als ausdrücklicher Mitnutzer der Hallen eine Mitverantwortung tragen, der wir selbstverständlich gerecht werden wollen. Also: Klar Schiff!!! Wie bereits zum Anlass des Ulzburg-Cups, wo die Handballabteilung in der Woche vor der Veranstaltung die gesamte Grünanlage rund um die Sporthallen am Alstergymnasi- um so auf Vordermann bringt, dass man

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SVHU HANDBALL FROGS NEWS NR. 05 / JANUAR 2017

(Fotos: Erika Grau)

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SVHU HANDBALL FROGS NEWS NR. 05 / JANUAR 2017

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FA. NOWATZKI WIDMET NEUERÖFFNUNG DES LADENGESCHÄFTES AUCH DEN FROGS UND FROGGIES (Wulf Winterhoff) SUPER AKTION! NOWATZKI FLEISCHEREI & PARTYSERVICE

lienunternehmen Kunden und Geschäfts- freunde zu einer kleinen Eröffnungsfeier ein. Auf der dazu versendeten Einladungs- karte war zu lesen, dass anstatt von Blumen, Geschenken und sonstigen Aufmerksamkeiten um eine Spende für die Handballabteilung des SV Henstedt-Ulz- burg gebeten wurde. Was für eine tolle

Aufmerksamkeit, die uns Handballern auf diese Art und Weise geschenkt wurde. Insgesamt 10 Spender folgten der Bitte unseres Partner und so kamen wir in den unerwarteten Genuss einer Spende in Höhe von 670 Euro . Zusätzliche Mittel, die wir in unsere Kinder- und Jugendar- beit direkt investieren können.

Mit einer Aktion der ganz besonderen Art hat unser Partner, die Fleischerei und Partyservice Nowatzki KG ihre besondere Verbundenheit mit dem Handballsport in Henstedt-Ulzburg einmal mehr unter Beweis gestellt. Anlässlich der Eröffnung ihres neu umgebauten Ladengeschäftes lud das Fami-

Für uns Anlass und Grund genug in dieser Ausgabe der FROGS-NEWS einmal ausführlich über den Familienbetrieb zu berichten, der bereits seit 1968 fester Bestandteil der Gemeinde und vor allem der Handballwelt in Henstedt-Ulzburg ist (Quelle www.fleischerei-nowatzki.de): DIE HISTORIE EINES WAHREN FAMILIENBETRIEBES MIT TRADITION Im Jahr 1964 zog das „Moderne“ in die Maurepasstraße, die damals noch Ulzbur- ger Straße hieß. Es war die heutige Seniorchefin des Hauses – Hannelore Nowatzki. Stets offen für Neues und Veränderungen hat sie zusammen mit Hans Jürgen Nowatzki die Fleischerei zu dem gemacht, was sie heute ist: ein tradioneller und kundenorientierter Familienbetrieb. Damals galten sie als ungleiches Paar: Auf der einen Seite die gutaussehende Blondi- ne, die in der „großen Stadt“ Hamburg in

der Bank gearbeitet hat; auf der anderen Seite der smarte Junge aus dem beschauli- chen Henstedt, der schon im Alter von 22 Jahren seinen Meisterbrief in den Händen hielt. Als die beiden am 1. April 1964 die Firma von Urgroßvater Johann Richter offiziell übernahmen, betrug der Waren- wert des Warenbestands 2.860,23 DM. Natürlich wusste Hannelore damals nicht viel über das Fleischereifachgeschäft und noch heute wird über damals „brenzlige“ Situationen – wenn Hans Jürgen z. B. in Hamburg zum Einkaufen unterwegs war und ihr nicht mit seinem Fachwissen zur Seite stehen konnte – herzlich gelacht. Damals wird sicher die eine oder andere Bockwurst als Bratwurst über den Tresen  gegangen sein ... Durch ihren großen Zusammenhalt haben sie aber auch diese manchmal schwierige Zeit überstanden und es geschafft, die Firma wachsen zu lassen. In den folgenden Jahren wurde u.a. 1965 der erste Umbau realisiert. Es wurde in einen großen, neuen Kühltresen

investiert. 1980 wurde das Ladengeschäft grunderneuert – damals ein Riesenschritt, ein grpßes Wagnis, das den Inhabern so manche schlaflose Nacht bescherte. Wie wir heute wissen, war es die richtige Entscheidung, denn noch heute fühlen sich die Kunden bei den Nowatzkis gut aufgehoben. Eine Sache war all die Jahre oberstes Gebot und Maxime: Kundenwünsche zu erfüllen und frische Ideen für den „Küchenalltag“ unserer Kunden zu präsentieren. Das ist bis heute so geblieben – auf höchstem hand- werklichen Niveau. 1968 wurde das Glück vollkommen: Tochter Steffi kam zur Welt und wuchs mitten im bunten Treiben des Familienbetriebes heran. Nach ihrem Schulabschluss jedoch beschloss sie, es ihrer Mutter gleich zu tun und absolvierte eine Banklehre. Ein BWL-Studi- um in Kiel schloss sich an. Doch sie besann sich ihrer Wurzeln, legte eine Lehre im eigenen Betrieb nach und konnte schon zwei

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SVHU HANDBALL FROGS NEWS NR. 05 / JANUAR 2017

NOWATZKI FLEISCHEREI & PARTYSERVICE

Jahre später ihre Meisterprüfung mit Erfolg absolvieren. Wie der Zufall es wollte, sah die damals bei den Nowatzkis angestellte Meisterin Babyfreuden entgegen, und Steffi musste nach einer kurzen Eingewöhnungsphase die gesamte Produktion der Wurstwaren übernehmen. Man kann von Glück oder Schicksal sprechen, denn das war der Grund- stein für ihre ständige Suche nach neuen Kreationen, Rezepten und außergewöhnli- chen Arrangements. Noch heute „stöhnt“ der Senior-Chef über – wie er sie nennt – „Schi- cki-Micki-Wurstsorten“, wenn er mit seiner Tochter mal wieder gemeinsam produziert. Dass den VerkäuferInnen genau diese „Schick-Micki“-Produkte aus den Händen

gerissen werden, freut ihn dann aber auch. Die Ideen zu neuen Kreationen entstehen bei Steffi Nowatzki, wie sie sagt, oft im Gespräch mit Kunden oder mit ihrer Freundin Tina von der Fleischerei Hansen in Tolk, mit der sie sich ständig austauscht. Es kann aber auch ein neues Gewürz sein, welches sie riecht oder schmeckt und inspiriert. Dann fängt sie an, zu experi- mentieren, zu kalkulieren oder auch mal wieder zu verwerfen – bis das neue Produkt ihren hohen Ansprüchen gerecht wird. Die große Nachfrage gibt ihr Recht, und es macht sie stolz und glücklich, dass sie fast immer den Geschmack ihrer Kunden trifft. Unser Dank und unsere Freude über diese

Aktion und die dahinter steckende Anerken- nung unserer Bemühungen richtet sich in erster Linie natürlich an die Familie Nowatzki. Wir möchten uns aber auch an die Spender wenden und sagen im Namen der gesamten Abteilung: DANKE für Ihre Unterstützung. DANKE an Herrn Oliver Meyer, die Raiffeisenbank Kaltenkirchen, Herrn Frank Möller, Herrn Hans-Jochen Wagner, der August Kühl KG, der KSK Ingenieure, Herrn Peter Wendt, Herrn Hans-Jürgen Denker, der HHG (Handel, Handwerk&Gewerbe Henstedt-Ulzburg e.V.) und Herrn Michael Kleist. Und nochmal an die Fleischerei und Partyser- vice Nowatzki KG für diese umwerfend sympathische Idee.

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NEUER TRAINER

GESTATTEN, ICH BIN DER NEUE! (Wulf Winterhoff) ROSARIO CASSARA

ist Italiener und meine Freunde nennen mich Rossi. Mit meiner Familie lebe ich in Hamburg. Ich habe Sportwissenschaften mit Schwerpunkt Trainingslehre / Trainingswis- senschaften studiert und bin Inhaber der DHB-Trainer A-Lizenz. Von 2008 bis 2016 war ich als hauptamtlicher Trainer beim HSV Handball tätig. 2012 habe ich die Lizenz des Athletiktrainers DOSB erworben. Ab 2014 auch als Nachwuchskoordinator und Athletiktrainer der Profis tätig. Die männliche A-Jugend des HSV Handball habe ich von 2012 bis 2016 in der JHBL betreut und trainiert. Im Sommer 2016 bin ich dann als Jugendkoordinator nach Rostock gewechselt, um mit meiner Familie an die Ostsee zu ziehen. Hier hab auch als Athletik- trainer für die Männermannschaft in der 2. HBL gearbeitet. Leider hat es mit dem Wechsel meiner Frau als Lehrerin von Hamburg nach Mecklenburg-Vorpommern nicht geklappt, so dass ich wieder zurück nach Hamburg zu meiner Familie gegangen bin. FN: Was hat dich bewogen die Aufgabe des Trainers der weiblichen Jugend A- und B beim SVHU HANDBALL zu übernehmen? RC: Nach vielen Jahren bei den Jungs reizt mich die neue Herausforderung im Mädchen- handball. Durch meine Zeit in Hamburg habe ich natürlich mitbekommen, dass in Hen- stedt-Ulzburg gute Jugendarbeit geleistet wird. Darüber hinaus wurde mir in den Gesprächen die Perspektive der Abteilung verdeutlicht, in der ich mich schnell wieder- gefunden habe. Ich bin gespannt auf die nächsten Wochen und Monate beim SVHU. FN: Du hast die Mädchen noch gar nicht richtig kennengelernt. Aber hast du schon einen

ersten Eindruck gewinnen können? RC: Ja, natürlich – obwohl wir erst wenige Einheiten hatten und wenig Gelegenheiten uns auszutauschen. Der erste Eindruck ist sehr positiv. Die Mädchen sind alle gut ausgebildet und stecken voller Potenzial. Die Mädchen habe mich gut und freundlich aufgenommen. FN: Welche kurzfristige Ziele steckst du dir bei der Zusammenarbeit mit den beiden Mannschaften? RC: Mein Hauptaugenmerk liegt auf der individuellen Ausbildung der Mädchen und darauf die Mädchen auf den anstehenden Wechsel in die Mannschaften der nächsten Jahrgänge vorzubereiten und bereits jetzt in ihre künftigen Teams grundsätzlich zu integrieren. FN: Welchen Stellenwert haben Spass und Teamgeist in deiner Trainingsarbeit? RC: Spaß und Teamgeist haben bei mir einen sehr hohen Stellenwert. Spaß und Freude gehören für mich zum Ballsport dazu. Sowie Teamgeist zum Mannschaftssport. Mit Spaß und Teamgeist sind Voraussetzung für den sportliche Erfolg. FN: Welche Ansprüche stellst du für deine Arbeit an deine Mannschaften? RC: Wichtig sind für mich Zuverlässigkeit, neben dem Spaß Disziplin und Leistungsbe- reitschaft. Lieber Rosario, dann wünschen wir dir viel Spaß bei deiner neuen Aufgabe und den Mädchen wünschen wir viel Spaß mit dir als ihren neuen Trainer.

Rosario Cassara hat zum Jahreswechsel das Traineramt bei der weiblichen Jugend B und A von Antje Kasemeyer-Strzyo übernom- men. Rosario stand bereit, nachdem sich die Abteilung von Antje getrennt hat. Wir möchten den Neuen an der Seitenlinie in dieser Ausgabe kurz vorstellen und haben ihm beim Training der A-Mädchen über die Schulter geschaut. Dabei hat er uns ein paar Fragen beantwortet. FN: Rosario, erzähle uns doch mal etwas über deine Vita … RC: Ich bin 38 Jahre jung, verheiratet und Vater von zwei kleinen Kindern. Mein Vater

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SVHU HANDBALL FROGS NEWS NR. 05 / JANUAR 2017

REGELN FÜR DIE BESTEN FANS: ELTERN

Toll, dass Sie Ihr Kind bei seinem Hobby unterstützen. Aber lassen Sie den Kids die Freude am Spiel! Wetten, dass sie sich alle Mühe geben – aber hat nicht jeder mal das Recht auf eine "schwächere" Leistung? Schiedsrichter ... ... sind ein wichtiger Bestandteil des Spiels und versuchen – wie alle Spieler – ihr Bestes zu geben. Seien Sie stets fair zu ihnen, auch als Vorbild für die Kinder Ihres Teams! Es geht nicht um große Erfolge, schon gar nicht um die Weltmeisterschaft! Setzen Sie die Kinder nicht unter Druck, um Stress-Situationen zu vermeiden. Ansagen macht der Trainer von der Bank aus – keiner von der Tribüne! Auch aus Niederlagen lässt sich lernen. Da bleibt kein Spielraum für überzogene Kritik und schon gar nicht für Tränen! Sie bestimmen durch Ihr Verhalten, wie Kinder mit Enttäuschungen zurechtkommen! Die Integration von Kindern ausländischer Mitbürger gehört zu den wichtigsten Aufgaben des Sports. Vermitteln Sie Ihrem Nachwuchs den gebotenen Respekt gegenüber anderen Kindern jeglicher Herkunft und Hautfarbe – im eigenen und im gegnerischen Team. Nicht der Einzelne steht auf dem Platz im Mittelpunkt, sondern die Mannschaft gewinnt oder verliert gemeinsam.

Danke von allen Mannschaften.

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TROTZ VERSCHENKTER PUNKTE – FROGS-LADIES HABEN ALLE ZIELE FEST IM VISIER (Stefan Schubert) FROGS-LADIES 1. DAMEN

handelte es sich bisher nur um kurzweilige Blitzlichter. „Es bleibt für uns ein überaus wichtiger Auftrag, die eigenen Talente schrittweise an das Top-Team im weiblichen Bereich heranzuführen und individuell auszubilden“, erklärt Co-Trainer Frank Hamann. Gemeinsam mit Sebastian Schräbler verfolgte er auch die Auftritte der A-Jugend in der JBLH (Jugend-Bundesliga Handball). „Es war sicherlich mehr möglich in dieser Gruppe, aber das ist nun Geschichte und wir blicken nach vorne“, so Schräbler und Hamann. Neben dem SVHU-Leitbild bilden hier auch Work- shops für die jungen Spielerinnen eine wichtige Basis. Frank Hamann konnte bereits einige Themen mit den Talenten erarbeiten. Beim zweiten Termin setzte sich auch Matthias Bornholdt in den Kreis und gab wichtige Impulse aus Sicht der Abteilungsleitung. Alle Beteiligten werteten das als äußerst positives Zeichen für diese Ausbildungs-Säule. Die Abteilungsleitung hat sich kurz vor den Feiertagen für einen Kurswechsel entschieden und mit Rosario Cassara einen echten Experten im Nachwuchsleistungshandball als Trainer der A- und B-Jugend an Bord geholt. „Das freut mich sehr, denn ich kenne Rosario schon sehr lange. Wir konnten unter anderem zwei Jahre gemeinsam im Nachwuchsbereich des HSV arbeiten und haben dabei einiges entwickelt. Wir sprechen beim Thema Nachhaltigkeit im Nachwuchsbereich die gleiche Sprache“, beschreibt Frank Hamann und blickt damit optimistisch in die Zukunft. Für die Rückrunde bleiben die beiden bereits genannten Ziele bestehen. In der Tabelle darf es aus Sicht der Trainer und auch aus Sicht der

Spielerinnen noch ein bisschen nach oben gehen. Aus der eigenen Jugend sollen weitere Spielerinnen integriert werden und in der Rückrunde regelmäßiger als bisher am Training teilnehmen. Auch wenn das Mindestziel im HVSH-Pokal bereits erreicht wurde, wollen die FROGS-LADIES hier noch weitere Erfolge feiern. Im Halbfinale wartet mit dem TSVWattenbek ein äußerst ambitionierter Oberligist, der nicht zu unterschätzen ist. „Das Team hat sich intern weitere Ziele gesteckt, die aber intern bleiben“, ergänzt Kapitänin Tina Pejic nach der Teamsitzung kurz vor der Weihnachtspause. Man darf also auf die Rückrunde und das Pokal-Final-Four sehr gespannt sein. Trainer, Team-Manager, Physio und Spielerinnen gehen motiviert ans Werk und hoffen, dass auch in der Rückrunde viele Zuschauer in die Halle strömen werden. „Hier haben wir definitiv noch Reserven. Wir würden uns freuen, wenn wir mit sportlichen Highlights die Ränge weiter füllen könnten“, wünscht sich der Mannschafts- rat um Tina Pejic, Janicke Bielfeldt und Annika Jordt. Im selben Atemzug bedankten sich die Spielerinnen auch bei den vielen Helferinnen und Helfern, die sich in der Halle um Auf- und Abbau der Heimspiele kümmern, bei den Fans, die Auswärtsspiele auch zu Heimspielen machen können, und bei dem Sponsoring-Team um Markus Rohrer, das unermüdlich am Ausbau des Sponsoren-Kreises arbeitet. Allen Freunden, Fans, Helferinnen und Helfern wünscht das Team der FROGS-LA- DIES einen überragenden Start in das neue Jahr und allen eine hoffentlich maximal erfolgreiche Rückrunde!

Im oberen Drittel der Tabelle festsetzen, Final Four des HVSH-Pokal erreichen, Top-Talente aus dem eigenen Nachwuchs integrieren. Die FROGS-LA- DIES haben bereits eines dieser drei Ziele erreicht und nehmen im Februar am Final-Four-Turnier des HVSH-Pokal teil. In der 3. Liga Nord belegen Tina Pejic und Co einen ordentlichen vierten Platz, müssen aber nach Ablauf der Hinrunde zugeben, dass hier bereits einige Punkte verschenkt wurden. Dieser Meinung ist auch das Trainer-Team Schräbler/Hamann. „Wir haben uns zu viele Aussetzer erlaubt, die eine bessere Platzierung verhindert haben. Das ist für uns ein wichtiger Ansatzpunkt für die Rückrunde“, so Schräbler und Hamann unisono. Die beiden Trainer wollen weiter an der Stabilität in allen Spielpha- sen arbeiten und punktuell Erweiterungen in das technisch-taktische Repertoire aufnehmen. Nach der Weihnachtspause beginnt das TeamAnfang Januar wieder mit demTraining und wird sicherlich den einen oder anderen Nachbarn zu einemTrainingsspiel einladen. „Wir hoffen natürlich und gehen auch fest davon aus, dass alle Spielerinnen komplett erholt, gesund und hochmotiviert zumTrainingsauftakt erscheinen. Wir haben viel vor!“, kündigt SVHU-Coach Sebastian Schräbler an. Das dritte Ziel konnte in der Hinrunde nicht zur vollsten Zufriedenheit angegangen werden. Die Nachwuchstalente aus A- und B-Jugend schnupperten punktuell in das Training der 1. Damenmannschaft hinein, die nötige Nachhaltigkeit ist hier allerdings noch nicht erreicht. Sicherlich konnten Lina Röttger, Tara Schumacher und Torhüterin Marieke Ende erste Schritte in den Trainingseinheiten und auch in den Spielen gehen, aber hierbei

10 SVHU HANDBALL FROGS NEWS NR. 05 / JANUAR 2017

(Fotos vom Punktspiel: Thomas Maibom)

HSG NORD HU

DIE HINRUNDE LIEF SPORTLICH AUSGEZEICHNET (Joachim Jakstat/Fotos: Thomas Maibom) 1.+2. HERREN

MTV Braunschweig und den HV Grün- Weiß Werder waren dabei nicht glanzvoll, aber ungemein wichtig. Angeschlagen und auf dem Zahnfleisch haben die Jungs Moral bewiesen und haben am letzten Spieltag des Jahres indirekt doch für ein Handball-Fest in Henstedt-Ulzburg gesorgt. Nach der Partie gegen Werder – liegt übrigens nicht an der Weser, sondern im Havelland – gab es begeisternde Bilder auf dem Parkett im SZ Maurepasstraße, die zumindest ich in meiner

Erinnerung behalten werde. Kids unter 14 Jahre hatten ohnehin schon freien Eintritt und erhielten als vorgezogenes Weih- nachtsgeschenk einen SELECT-Handball – handsigniert vom dänischen Vizeweltmeis- ter Hans Lindberg, einem der weltweit berühmten Repräsentanten des dänischen Sportartikel-Herstellers. Danke an SELECT, danke an Hans Lindberg und danke an Holger Liekefett, meinem Vorstandskollegen beim HSV Norderstedt.

Das neue Jahr ist erst ein paar Tage alt und die Drittliga-Herren haben nach der Winterpause das Training wieder aufgenommen. Die Schützlinge von Trainer Dusko Bilanovic sind als Tabellenfüh- rer in die viel zu kurze Ruhephase gegangen. Die Zahlen sprechen für sich und stellen der Mannschaft ein ausgezeichnetes Zeugnis aus. Drei- zehn Siegen steht nur eine Niederlage beim TSV Altenholz am zweiten Spieltag gegenüber. Die beiden „Dezember-Siege“ gegen den

Apropos HSV Norderstedt, der noch sehr junge Verein aus der Nachbarstadt wird die Zukunft im professionellen Handball demnächst ohne seinen Partner stemmen müssen. Der SVHU hat klar gemacht, dass er aus finanziellen Erwägungen heraus Leistungshandball oberhalb der Oberliga nicht mittragen kann und zieht sich zurück. Wie es weitergeht, darüber gibt es in der Handballszene die wildesten Gerüchte. Richtig ist, dass es hinter den Kulissen zahlreiche Gespräche gibt, wie es mit dem Leistungs-Handball im Männerbereich weitergeht. Es gibt verschiedene Optionen mit verschiedenen Partnern, um eine tragfähige Basis für Leistungs-Handball in der Region zu schaffen. Entscheidungen werden noch im Januar fallen. 2. HERREN Nach einem vorübergehenden Zwischen- hoch sind die 2. Herren nach zwei ebenso bitteren wie unnötigen Niederlagen in der Hansestadt Lübeck wieder in ein Tal der Depression gefallen. Leider ziehen nicht alle beteiligten an einem Strang und unterstüt- zen die Bemühungen des Trainer-Trios Tim Bracklow, Frank Rademacher und Kay Balschuhn. NOTIZEN ■ Der HSV Hamburg hat mit seinem

Weihnachtsspiel gegen den DHK Flensborg 8.555 Zuschauer in die Barclay Card Arena gezogen – Weltrekord ! Herzlichen Glückwunsch. Ich bin ein bisschen neidisch. Der HSV liegt sechs Punkte hinter unserem Team. 8.555 Zuschauer sind ungefähr unsere kumulierte Zuschauerzahl in einer gesamten Saison. Das stimmt mich nachdenklich. ■ Maris Versakovs hat mit der National- mannschaft Lettlands in der Weih- nachtspause in seiner Heimat zwei Vorbereitungsspiele bestritten und dabei als Regisseur überzeugt. ■ Robert Schulze : Wenn alles klappt wird unser „Bulldozer“ die Rückrundenvorberei- tung mit der Mannschaft beginnen. Die Rückenprobleme des Allrounders sind abgeklungen. ■ Unser ehemaliger Rückraumspieler Tim Stefan , Bruder unseres Nachwuchsmannes Jan Stefan, steht mit dem TV Hüttenberg an der Tabellenspitze der 2. Handball Bundes- liga. ■ Unser ehemaliger Linkshänder Daniel Eggert „krabbelt“ nach völlig verpatztem Saisonstart mit dem ASV Hamm-Westfalen langsam aus dem Tabellenkeller in Richtung Mittelfeld.

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DIE U23 LADIES (Jörn Giesecke) 2. DAMEN 2. DAMEN

gemeinsam und mannschaftsübergreifend funktioniert. Alle Beteiligten profitieren von dieser Zusammenarbeit: die Spielerinnen, die in ihren eigentlichen Teams eher weniger Spielanteile bekommen haben, haben sich durch ihr Mitwirken in den 2. Damen Selbstvertrauen geholt, was wiederum zu längeren Einsatzzeiten in den „Heimatmann- schaften“ führt; die Spielerinnen der 2. Damen, die technisch noch nicht so weit waren, haben sich im „Sog“ der Mitspielerin- nen enorm verbessert; die Handballabtei- lung, die auf dieser Basis eine „Plattform“ schafft, auf der mittelfristig ein echter Unter- bau für die 1. Damen entstehen kann. Das „Patchworking“ hat allerdings zur Folge, dass die Mannschaft in den Spielen immer erst eine gewisse Zeit benötigt, ehe die Abläufe stimmen und die Zusammenarbeit soweit klappt, dass zumindest in den meisten Spielen ein doppelter Punktgewinn gelingt. Das „Fine-Tuning“ fehlt natürlich, was die etwas stärkeren Teams der Liga schon ausnutzen konnten. Es ist schon beeindru- ckend, mit welchem Einsatz, aber auch mit

wieviel Spaß die Spielerinnen trotz (oder gerade wegen?) dieser Voraussetzungen die Punktspiele bestreiten! Dennoch sollten sich kurzfristig einige Dinge ändern, damit sich die 2. Damen auch tatsächlich entwickeln können und zumindest den Platz in der Landesliga halten: ein wenigstens einmal wöchentli- ches gemeinsames Training aller Spielerin- nen der 2. Damen ist ebenso notwendig wie die Einbindung in das Sponsoren- und Werbekonzept, um die Attraktivität der Mannschaft auch für Spielerinnen von außerhalb zu erhalten und zu steigern. Erste Gespräche, die in diese Richtung gehen, fanden schon statt. Im Januar schließen die 2. Damen die Hinrunde mit dem Heimspiel gegen die HSG WoBo, die nach einem Trainerwechsel hoch motiviert sein dürften, und der Auswärts- partie beim verlustpunktfreien Tabellenfüh- rer SG WIFT Neumünster ab. Zwei interessante Spiele, zu denen sich die Truppe über zahlreiche Zuschauer freuen würde!

Mit 14:6 Punkten belegen die 2. Damen zum Jahresende den 5. Platz in der Südstaffel der Landesliga Schleswig-Holstein. Dieses Zwische- nergebnis kann unter den Umständen, unter denen die Mannschaft an den Start geht, als großer Erfolg gewertet werden! Erst eine Woche vor Beginn der Punktspiele war nämlich überhaupt erst klar, dass die 2. Damen am Spielbetrieb teilnimmt. In „letzter“ Minute gelang es noch, zwei Spielerinnen für die Mannschaft zu gewinnen, so dass der Kader acht Personen umfasst – zumindest auf dem Papier… Durch Beruf, Krankheit, Verletzung, Auslandsauf- enthalte und sonstige andere Verpflichtun- gen stehen selten alle Spielerinnen zur Verfügung; am Training nehmen häufig nicht mehr als vier Personen teil. Nur dank der Unterstützung aus der A-Jugend und der U 21 – Spielerinnen der 1. Damen, aber auch der 3. Damen steht Woche für Woche eine spielfähige, spielstarke Truppe auf dem Feld. Die 2. Damen symbolisieren in besonderer Weise, dass erfolgreicher Handball nur

12 SVHU HANDBALL FROGS NEWS NR. 05 / JANUAR 2017

3. DAMEN

BEREIT FÜR DAS NEUE JAHR! (Julia Gerund) 3. DAMEN

2016, du brachtest uns zum Weinen und zum Lachen. Wir gewannen und verloren Spiele. Wir fielen zu Boden und standen wieder auf. Wir lernten positive und auch negative Situationen kennen und entschieden uns für bestimmte Wege. Wir danken dir für das Meiste, doch nun lassen wir dich hinter uns und sind bereit für 2017. Als Tabellenführer mit 18:2 Punkten und durchschnittlich 28 geworfenen Toren pro Spiel, sind wir gespannt was du, 2017, für uns bereithälst. Wir hoffen aber doch sehr stark, dass du uns viel Freude und schöne Momente bescheren wirst. Von uns aus könntest du gleich mit dem Siegertitel des Kreispokals anfangen. Wir sind bereit für dich, 2017!

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NEUN SIEGE, EIN REMIS UND EINE NIEDERLAGE – EINE HERAUSRAGENDE BILANZ! (Joachim Jakstat) MÄNNLICHE A1 MA1 & MB2

Drittliga-Nachwuchses, dessen schärfste Verfolger die HSG Marne/Brunsbüttel (17:3) und der TSV Sieverstedt (18:4). Trotz eines dünn besetzten Kaders – erste und zweite Mannschaft sind eng verzahnt und helfen sich gegenseitig – und der Doppelbelastung mit den Einsätzen in den Herrenteams hat sich die Bracklow-Crew gut entwickelt. Um den Zusammenhalt weiter zu stärken, nahm die Mannschaft

zwischen den Festtagen an einem Turnier im dänischen Thystedt teil. Dort gelang ein überraschender Erfolg gegen den Erstligisten Mors-Thy. Am Ende sprang nach einer knappen Niederlage im „Sudden Death“ gegen Brabrand IF Handbold Platz drei heraus. „Diese Reise hat ihren Zweck erfüllt“, zeigte sich Bracklow nach dem dreitägigen Trip vollauf zufrieden.

„Wir wollen in der Rückrunde oben dran bleiben und um die Meisterschaft ein Wörtchen mitreden“, sagt Tim Bracklow, Trainer der männlichen A-Jugend des SVHU, die in der Oberliga Hamburg/Schleswig Holstein nach einer furiosen Hinrunde mit 19:3 Zählern derzeit Spitzenreiter ist. Neun Siege, ein Remis und eine Niederla- ge sind die herausragende Bilanz des

NEUER TRAINER – ALTE STÄRKEN & SCHWÄCHEN ... (Nils Köcher) MÄNNLICHE B2

gewonnen. Dabei war eine gute Mann- schaftsleistung der Schlüssel zum Erfolg. Das darauffolgende erste Heimspiel gegen die GHG Hahnheide, den vermeintlich stärksten Gruppengegner, ging mit 26:30 knapp verloren. In diesem Spiel war die gute Mannschaftsleistung, der vorrausge- gangenen Spiele, wie weggeblasen. Dominiert durch eine schlechte Leistung der gesamten Mannschaft wurde das Spiel nur vereinzelt durch gute Einzelaktionen belebt. Weshalb das Spiel am Ende auch verdient verloren ging. Trotz Verbesse- rungsversuchen des Trainerteams verbes- serte sich die Leistung der Mannschaft im weiteren Verlauf der Hinrunde nicht bemerkenswert, auch wenn die letzten drei

Spiele gegen den VFL Oldesloe (mit 19:25), den TSV Schwarzenbek (mit 32:24) und die SG Glinde/Reinbek (mit 22:26) gewonnen gingen. So standen wir am Ende der Hinrunde hinter der GHG Hahnheide nur auf einem unbefriedigenden zweiten Tabellenplatz, auch wenn dieser zum Einzug in die nächste Runde reichte. Unser Ziel für die Rückrunde wird es sein, den ersten oder zweiten Platz in diesem Wettbewerb zu belegen, auch wenn wir im Februar einen Spieler verlieren werden. Er macht ein Auslandsjahr in Costa Rica. Das langfristige Ziel unseres Trainers ist aber die Qualifikation für die Oberliga in der nächsten Saison, worauf er in jedem Training mit uns hinarbeitet!

Das Jahr 2016 begann noch mit unserem alten Trainer Daniel Eggert, der den Verein dann am Ende der letzten Saison Richtung Hamm verließ. Deshalb bekamen wir pünktlich zum Ulz- burg-Cup 2016 einen neuen Trainer, Giorgos Lordos. Für ihn war der Ulzburg-Cup mehr ein Test, von dem er sein zukünftiges Training abhängig machte. Eine seiner ersten Amtshandlungen war die Aufstellung eines starken Teams, wobei er von seinem Betreuer Thomas Köcher unterstützt wurde. Sein Kader bestand danach aus einem 2002er, zwölf 2001ern und drei 2000ern. Das erste und zweite Spiel der Hinrunde gegen den TSV Bargteheide II und dem VFL Geesthacht ging mit 23:39 und 21:34 jeweils deutlich

Neue Trainer, neue langfristige Ziele – die männliche B2!

14 SVHU HANDBALL FROGS NEWS NR. 05 / JANUAR 2017

MC1 & ME2

DEUTLICHE SAISONNIEDERLAGE GEGEN DEN THW KIEL (Stefan Kubath) MÄNNL. C1

dass gleich mit dem neuen Jahr das Training intensiviert werden wird, da zu viele Fehler und die mentale Einstellung die Jungs ummögliche Erfolge bringen. Hier wird nun daran gearbeitet werden müssen. Die Mannschaft und das Trainer-/Betreuertemmöchten sich bei den immer präsenten treuen Eltern und Fans bedanken und eine schöne Weihnachtszeit wünschen. Alle waren sich einig, dass das Jahr 2017 dann mit neuer Energie und Willen angegangen werden soll. Es spielten: Ricco, Daniel(2), Anton(1), Jason(4), Markus, Birger(4), Justus(1), Lasse(5), Tamo

Dies war auch das angegebene Ziel mit nicht mehr als 10 Toren zu verlieren. Mit Beginn der 2. Halbzeit gab es dann aber einen totalen Einbruch bei den Nach- wuchs-FROGS. Es wollte gar nichts mehr richtig klappen. Unnötige Ballverluste, Abspielfehler und Würfe auf das gegnerische Tor, die über oder neben das Gehäuse gingen. Letztlich vergrößerte sich der Abstand immer mehr so dass am Ende eine mehr als deutliche Niederlage mit 42:17 auf der Anzeigentafel stand. Damit wird es wohl Platz 7 in der Vorrunde sein, mit dem sich die Jungs nun in den verdientenWeihnachtsurlaub verabschie- den. Trainer Giorgos hat bereits angekündigt,

Ungeschlagen führen die Jungs des THWKiel die Gurppe in der Schleswig-Holstein-Liga an, so dass unsere Nachwuchs-FROGS als klare Aussenseiter in die Partie in Kiel gingen. Aufgrund des anschließend stattfindenden Final4 des Schleswig-Holsteinischen Handball- verbandes wurde die Partie auf die Mittagszeit gelegt und bildete somit das Vorspiel vor dem Herrenfinale. Leider gingen unsere Jungs mit so großem Respekt in das Spiel, dass es bereits nach 6 Spielminuten 6:0 für den THWKiel stand. Erst eine Auszeit bescherte dann ein Aufwachen und somit wurde das Spiel etwas offener. Mit einem 10 Tore-Rückstand (19:9) wurde dann in die Halbzeit gegangen.

EIN EINHEITLICHES BILD EINES TOLLEN TEAMS (Birte Larsen) MÄNNLICHE E2

zum verdienten Sieg. Es wurde auch schon einmal eine fast profimäßige Aktion vor dem gegnerischen Tor gezeigt, die das mitfiebernde Publikum jubeln ließ. So gelang es Raguel einen Abpraller vom Torwart per Flugeinlage (fast wie bei die Großen) direkt ins Tor zu befördern. Am Ende erkämpften sich die laufstarken Jungs durch schnelle Pässe bei guter Feldübersicht mit 22:8 Toren einen deutlichen Sieg. Und egal, ob bei der 3 gegen 3-Aufstellung in der 1. Halbzeit oder dem offenen Spiel in der 2. Halbzeit, die mE2 zeigte wieder

einmal eine Steigerung Ihrer Leistung. Und selbst wenn einmal ein Spiel verloren- geht, unsere mE2 steht als Team zusammen. Jubel oder Enttäuschung nach einem Spiel werden gleichermaßen geteilt und wer mal nicht spielt, kommt trotzdem zum Anfeuern. Die große Begeisterung und die gemeinsame Freude der Mannschaft am Handball ist dem Team wirklich anzumerken – frei nach ihrem Schlachtruf "Eine Mannschaft – Ein Team". Weiter so, Jungs! Wir freuen uns schon auf euer nächstes Spiel im Januar!

Nicht nur die neuen Mannschaftspullover und die neuen Trikots, bei denen jetzt jeder "seine" Nummer hat, machten es beim letzten Spiel deutlich. Tim Bracklow und die beiden Betreuer Karsten Voß und Florian Wonneberger haben es geschafft, die mE2 zu einer tollen Einheit zusammenwachsen zu lassen. Der Fleiß in den Trainingseinheiten zeigte sich beim letzten Spiel gegen die HSG Kaltenkirchen/Lentföhrden: Tolle Spielzüge, eine gute Deckung des Gegners und ein bereits recht flottes Spiel führten am Ende

Ein Bild von einem Team – die männliche E2!

15 SVHU HANDBALL FROGS NEWS NR. 05 / JANUAR 2017

WB2 & WE1

WIR SIND DIE WEIBLICHE B2 DER SVHU FROGS (Selina Wesselski) WEIBLICHE B2

Wir sind zurzeit 11 Mädchen zwischen 15 und 16 Jahren. Zu Beginn der Saison waren wir ein Haufen Mädels, die zum großen Teil noch nie zusammen- gespielt haben und als Mannschaft schon gar nicht. Das Ziel von uns allen war es uns weiter zu entwickeln, besser zu werden und Spaß zu haben. Natürlich haben wir auch gehofft das ein oder andere Spiel zu gewinnen. Trotz unse- res „schwierigen Alters“, wie viele Eltern es nennen, hat unsere Trainerin Helen Andersson den Mut gehabt und angefangen uns zu trainieren. Und zu Beginn ist sie sicherlich das ein oder andere Mal an ihre Grenzen gestoßen, doch sie hat nicht aufgegeben und weiterge- macht. Wir mussten quasi bei null anfangen, aber bereits nach wenigen Wochen hat man schon einen deutlichen Fortschritt gesehen. Jede von uns hat Bock auf Handball und wir haben uns auf den dritten Tabellenplatz gekämpft und sind somit in die Süd-/ Ostsee-Liga aufgestiegen. Und Spaß hat jede von uns. Und das ist zu einem großen Teil auch der Verdienst von Helen. Ich denke, ich spreche hier im Namen der ganzen Mannschaft, wenn ich sage, dass sie uns unglaublich viel beige- bracht hat und wir ohne sie in der Tabelle nie so weit oben gelandet wären.

E1 ERFOLGREICH IN DIE SAISON 2016/17 GESTARTET WEIBLICHE E1

Zuschauern eine Menge Freude. Hierbei bekam die Mannschaft eine un- erwartete Unterstützung von außen, denn mit den neuen Trainingspullovern, gespon- sert von der Firma Schaefer und Lohse Elektrotechnik , macht den Mädels, das spielen und sogar das Training gleich doppelt viel Spaß. Außerdem hat dies die Mannschafts Zusammengehörigkeit und den Teamgedanken enorm gesteigert. An dieser Stelle noch einmal einen großen Dank an den Sponsor der E1. Wir wünschen den Handball-Mädels und dem Trainerteam der E1 weiterhin eine erfolgreiche Saison, viele Tore und jede Menge Spaß. Allen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest und einen tolles, gesundes Jahr 2017!

Nach vier absolvierten Spieltagen kann sich die Bilanz von unseren 10 Mädels mit 74 geworfenen Toren und nur 20 kassierten Toren durchaus sehen lassen. Obwohl nach der Sommerpause der Start ins Handball-Leben mit viel Schweiß verbunden war, was auch an den Außentemperaturen gelegen haben kann, haben Tim-Ole Momsen und Nicole Schäfer es durch gezielte Trai- ningseinheiten geschafft, die Mannschaft Topfit in die Saison starten zulassen. Der Schwerpunkt für die Kids lag dabei auf Passgenauigkeit, um damit die Abwehr zu stärken und zu stabilisieren, dabei ein Team auf das Feld zu schicken und auch noch den Spaß am Spiel zu vermitteln, dies ist für die beiden Trainer selbstverständlich. Die Mannschaftsleistung und der Teamgeist machen auch den

16 SVHU HANDBALL FROGS NEWS NR. 05 / JANUAR 2017

WEIHNACHTSFEIER DER WD1 & WD2

GEMEINSAME WEIHNACHTSFEIER DER WD1 UND WD2 VERSINKT IM VERKEHRSCHAOS (Selina Wesselski) WEIHNACHTEN 2

nur ein Auto das Ziel und Lars wurde für diesen Tag "man of the Match", denn er konnte wenigstens mit seinen 6 Mädels eine Stunde im Snow Dome Rodeln gehen. Alle anderen wurden von einer Vollsperrung auf der A7 ausgebremst und somit aus dem Rennen genommen. Jetzt war Flexibilität auf allen Seiten gefordert und man verständigte sich darauf spontan mit dem größeren Rest der beiden Mannschaften im Space Jump der Enttäuschung davonzuspringen. Die Rechnung ging auf und sowohl im Space-Jump als auch in Bispingen herrschte gute Laune und der "Tag der getrennten Weihnachtsfeier" endete für alle Beteiligten bei Mc Donalds (natürlich in Quickborn und Bispingen). Diese Weihnachtsfeier werden wir wohl alle nicht vergessen und es bleibt dabei: Wir gewinnen zusammen und verlieren zusam- men – auch wenn es mal nicht so rund läuft. An Robert: Danke für deine Planung! Wir sind gespannt darauf, was du noch so für uns

im Köcher hast, sowohl auf dem Spielfeld, als auch ausserhalb der Halle :-) An alle Trainer und Betreuer: Danke für die ganze Arbeit, die ihr auf euch nehmt und wir wünschen euch ein gesundes erfolgreiches Jahr 2017!

Es gibt ein Sprichwort das lautet: "Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, dann mache einen Plan." So oder ähnlich erging es Robert Schulze mit seiner geplanten Weihnachtsfeier am 16.12.2016 als eine Vollsperrung der A7 die beste Planung zunichte machte. Schon vor Wochen überraschte uns Robert auf einem gemeinsamen Elternabend der weiblichen D-Jugend mit dem Vorschlag als Weihnachtsfeier eine eintägige Skireise nach Bispingen ins Snow Dome zu unternehmen. Was für eine geniale Idee! Die Mädchen waren begeistert und so meldeten sie sich in Blitzgeschwindigkeit zu dieser Reise an. Bald waren auch Fahrer gefunden und Robert zurrte das Gesamtpaket fest. Seit Wochen steigerte sich die Vorfreude der Ladies und am Freitag ging es bewaffnet mit Schneehosen und Handschuhen und jeder Menge guter Laune um 14:00 Uhr vom Parkplatz des Alstergymna- siums los. Ab diesem Zeitpunkt waren alle Spielerinnen auf 6 Autos verteilt und jeder Fahrer war auf sich gestellt. Leider erreichte

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17 SVHU HANDBALL FROGS NEWS NR. 05 / JANUAR 2017

WF & WE2

WEIBLICHE F-JUGEND IM WEIHNACHTSMODUS (Annette Jürs) WEIBLICHE F

Klönen und Kekse essen blieb wieder viel zu wenig Zeit. Unsere letzte Aktion vor Weihnachten war dann das Einlaufen bei den 1. Herren am 17.12.2016. Auch ohne von der SELECT-Handball-Geschenk-Aktion zu wissen, hatten sich schon reichlich Mädchen angemeldet. Und da Weihnachten vor der Tür stand, hatten wir neben unseren Trikots noch alle eine Weihnachts- mütze dabei. 18 Weihnachtswichtel liefen mit Herren ein. Das Ball-Geschenk sorgte dann dafür, dass die Mädchen erst aus der Halle zu kriegen waren, als sie alle Unter- schriften der Herren auf den Bällen gesammelt hatten. Unser nächster Handballevent startet am 22.01.2017 im Froschteich. Dann finden die ersten F-Jugend-Turniere des Jahres 2017 statt. Die weibliche F-Jugend wünscht allen ein tolles, faires und erfolgreiches 2017.

wohlverdienten Sonntag. Weiter geht es mit den Traditionen. Das letzte Training vor den Ferien steht im Zeichen der Familie. Einige hatten auf den 23.12.2016 als letzten Trainingstag gehofft, leider vergebens. Da die Halle wegen der Ferien geschlossen war, tummelten sich schon am 16.12.2016 über 60 Kinder und Erwachsene in der Halle. Nach einem gemeinsamen Aufwärmspiel- chen, hatten die kleinen Handballerinnen Zeit, mit Ihren Eltern und Geschwistern an verschiedenen Stationen mit dem Ball zu spielen. Dann wurde ein besonderer, zweistämmiger und kunterbunter „Weihnachtsbaum“ gestaltet und zum Abschluss folgte ein kleines Handballtur- nier mit gemischten Mannschaften. Dabei entwickelten die Erwachsenen so viel Ehrgeiz, dass sich die Kinder darüber beschwerten, dass die „Großen“ nie abspielten. Für den gemütlichen Teil zum

Traditionell steht am zweiten Sonntag im Monat Dezember, um 11.00 Uhr, ein Besuch im Weihnachtsmärchen des TH Eilbeck auf dem Programm. So auch in diesem Jahr. Wir konnten deshalb leider nicht am Turnier in Kaltenkirchen teilnehmen. Da die Veranstal- tung nur an diesem Wochenende stattfindet, gab es aber keine Wahl. Diesmal Jahr hatten 30 Kinder und 26 Erwachsene viel Spaß bei „Peter Pan“. Auch wenn die Anreise, wegen des Schienenersatzverkehrs, kurzfristig nicht am Bahnhof Meeschensee startete, sondern an der Station Langenhorn-Nord, waren alle so rechtzeitig am Treffpunkt, dass wir schon früher als geplant in der Ritterstra- ße eintrafen. Nun war ein wenig Geduld beim Warten gefragt. Nach 2 Stunden toller Unterhaltung ging es dann mit der sehr gut gefüllten U-Bahn zurück. Keiner ist abhandengekommen und so verabschie- deten wir uns alle in Langenhorn in den

EINE LÄRMENDE, LUSTIGE TRUPPE ENTERTE DIE ZENTRALE KISDORF ZUR WEIHNACHTSFEIER (Annette Jürs) WEIBLICHE E2

verweilen wollte, musste enttäuscht werden, denn hier ging es aufgedreht und lustig zur Sache. Wenn man bedenkt, dass diese FROGS-LADIES mit gerade mal 6 Spielerin- nen verstärkt durch die F-Jugend in die Saison gestartet und inzwischen auf die doppelte Anzahl angewachsen sind, ist es doch erstaunlich, wie geschlossen die Bande auftritt, gerade so, als würden sie sich schon

Jahre kennen. So wurde geschnattert, gekichert und fröhlich gespielt.

Wie schon in vielen vorangegangenen Jahren kehrte Kristof Schoeps mit seiner wE2 kurz vor Weihnachten in der Zentrale Kisdorf zur Weihnachtsfeier ein. Auf dem Programm stand Kegeln, Schokola- denessen, Wichteln und eine Chicken-Nug- get-Pommes-Sause. Wer an diesem Nachmit- tag für besinnliche Stunden in der Zentrale

Zum späteren Zeitpunkt setzten sich auch die Eltern zum gemütlichen Weihnachtsessen zusammen und dabei wurde ausgiebig geklönt, wozu in der Woche häufig keine Zeit bleibt. Für alle war es eine gelungene Weihnachtsfeier!

18 SVHU HANDBALL FROGS NEWS NR. 05 / JANUAR 2017

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