SVHU FROGS-News Oktober 2020

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VORWORT

LIEBE FROGS UND FROGGIS, LIEBE FANS, PARTNER IM FROGS-NETZWERK UND ELTERN,

Froschteich zu ermöglichen. Unsere Partner sollten jedem Fan und jedem FROG und jedem FROGGI am Herzen liegen. Aber nun sind wir da und präsentieren und ab sofort wieder mit dem, was wir am allerbesten können. Handball spielen. In meiner Amtszeit haben wir im weiblichen Bereich noch nie so leistungsstark dagestanden, wie in dieser Saison. In allen weiblichen Altersklassen (C- bis A-Jugend) stehen wir in den höchsten Ligen des Landes. Die weibliche A-Jugend hat die Qualifikation für die Jugendbun- desliga „on Top“ geschafft und darf nun einzigarti- ge Erfahrungen sammeln. In der Oberliga wollen sowohl die weibliche B-Jugend 1 als auch die weibliche A-Jugend eine starke Rolle spielen. Ein Ziel für den SVHU HANDBALL muss es sein, sich auf diesem Niveau festzusetzen, während wir allen anderen Sportlern ebenfalls gute Bedingungen zur Verfügung stellen. Die 2. Damenmannschaft hat sich mit dem Trainergespann René Hahn und Tina Genz personell stark verbessert. In der vergangenen Saison hatte die Mannschaft einen Kader von gerade einmal 4 oder 5 Spielerinnen, die tatsächlich zur Verfügung standen. René und Tina schöpfen heute aus dem Vollen und wollen in der Landesliga/Süd ganz oben mitmischen. Wir wünschen uns einen Aufstieg, damit die 2. Damenmannschaft für unsere jungen Talente als Stufe zur 3. Liga dienen kann. Am Ende soll es einmal die Oberliga sein. Bei den ganz kleinen in der weiblichen F-Jugend tummeln sich starke 40 Mädchen und haben denWeg Ihrer sportlichen Entwicklung noch vor sich. In der E- und D-Jugend sind wir mit zwei Teams vertreten. Genau wie in der C- und B-Jugend. Bei den Jungs müssen wir uns leider mehr in Geduld üben. Wir haben es nicht geschafft, Spieler aus dem Umland für die männliche A-Jugend zu gewinnen. Nachdem nun weitere Jungs den Verein gewechselt haben steht fest, dass wir keine männliche A-Jugend aufbieten können. Voraussichtlich auch nicht im kommenden Jahr. Ein Tal der Tränen, wie wir es auch im weiblichen Bereich hinter uns gelassen haben. So schaffen wir es auch bei den Jungs. Die Männer haben ein Trainer-Trio an die Seite bekommen. Mit dabei Florent Beqiri, der bereits als Nationaltrainer der Frauen im Kosovo gearbeitet hat und auf eine Spielerkarriere in der ersten serbischen und kosovarischen Liga zurückschaut. Florent hat seine Trainerlizenzen in Kroatien erworben und beginnt nun seine Ausbildung für die DHB Lizenz B. Unterstützt wird er von Rainer Bahr und Rainer Konopka. Die Mannschaft spielt in dieser Saison in der Regionsliga. Ein Aufstieg am grünen Tisch. Es geht nun darum die Klasse zu halten und die sportliche Perspektive für unsere jungen Spieler zu schaffen. Wenn das gelingt bin ich mir sicher, dass auch der männliche Bereich den Sprung aus dem Schlamassel schafft. Entscheidend dabei ist vor

allem eins: Die Einstellung der Spieler und der Wille Berge zu versetzen. Am 19. Oktober findet im Bürgerhaus Hen- stedt-Ulzburg unsere diesjährige Jahreshauptver- sammlung statt. Wie bei jeder Jahreshauptver- sammlung wählen wir wieder Funktionen in der Abteilungsleitung. In geraden Jahren, also in diesem Jahr, die Schriftwartin, die stellvertretende Spielwartin, die Leiterin für den Ulzburg-Cup und den Abteilungsleiter. Während sich Nina, Iris und Gitta erneut zur Wahl stellen, sieht es bei mir etwas anders aus. Ich stelle mich in diesem Jahr zur Verfügung, aber nicht zur Wahl. Das heißt, dass, sofern es jemanden gibt der das Amt des Abteilungsleiters übernehmen möchte, ich nicht erneut antreten werde. Mit Dennis Aschmoneit tritt jemand zur Wahl an, der sich im „Vereinsge- schäft“ auskennt und das Projekt „Handball in Henstedt-Ulzburg weiter vorantreiben möchte. Ich bitte euch ihm das Vertrauen zu schenken. Ich denke es ist an der Zeit, dass eine frische neue Kraft mit euch allen gemeinsam die nächsten Schritte macht. Mein Akku ist ziemlich leer und die Konflikte der letzten Jahre haben bei mir viele Spuren hinterlassen. Das erzeugt teilweise Unausgeglichenheit und nimmt mir die erforderliche Weitsicht. Wir haben viel geschafft und eine 2015 noch am Rande des Abgrunds stehende Handballabteilung nicht nur stabilisiert, sondern gut und stark aufgestellt. Ich möchte nicht, dass die notwendige weitere Entwicklung stockt oder falsche Entscheidungen getroffen werden, nur weil dem Abteilungsleiter die Energie und die erforderliche Kreativität fehlt. Dafür ist mir die Sache und seid ihr mir alle viel zu sehr ans Herz gewachsen. Ich darf also eine sehr gut aufgestellte Abteilung übergeben, die so viele engagierte ehrenamtliche Kräfte hat, dass es nur weiter nach vorn gehen kann. Auf meine weitere Unterstützung könnt ihr euch auf jeden Fall verlassen, wenn sie gewollt ist und solange sie denn benötigt wird. Ich werde mich um das FROGS-NETZWERK weiter kümmern und es federführend betreuen, für den SVHU HAND- BALL bei „Mehr Kids am Ball“ den SVHU HANDBALL vertreten und die Special-Olympics im nächsten Jahr vorbereiten. Und nun wünsche ich euch allen viel Spaß in der kommenden Saison. Allen Sportlerinnen und Sportlern eine erfolgreiche und verletzungsfreie Serie, den Fans viele Gründe zum Jubeln und Feiern. Uns allen ein Handballjahr, auf das wir trotz allem am Ende stolz und zufrieden zurückschauen können. Unseren Trainerinnen und Trainern, sowie allen Sportlerinnen und Sportlern, vor allem den jüngsten, eine tolle Entwicklung und die Lust auf mehr.

Die Zeit des Wartens hat ein Ende, wenn auch kein komplettes Ende. Die vergangenen Wochen und Monate waren für uns alle hart und sie bleiben es noch eine Weile. Für jeden von uns auf eine andere Art und Weise aber eben für alle hart. 2020 gab es keinen Ulzburg-Cup und es wird auch keinen SVHU Kids-Cup geben. Neben der Freude an diesen Veranstaltungen ist uns dadurch auch ein gehöriges Loch im Etat entstanden. Alle Hoffnung gilt nun dem kommenden Jahr, damit wir „unseren Cup“ wieder unseren treuen Gästen aus aller Welt anbieten können. Vieles hat sich verändert. Wir haben uns mit diversen Hygienekon- zepten auseinandergesetzt, um unseren Sportlerinnen und Sportlern Schritt für Schritt wieder ihren Sport zu ermöglichen. Dabei haben wir uns stets eng mit Verein, Gemeinde und Verbänden auseinandergesetzt. Im Fokus stand und steht jedoch nicht nur der Sport allein. Im Fokus steht auch die Verantwortung die wir für unsere Mitglieder und deren Familie und persönliches Umfeld tragen, wenn wir die Lockerungen oder Ergänzungen der Landesverordnung zum Schutz vor der Ausbreitung des Corona-Virus in unseren Konzepten umsetzen. Das alles erfordert Disziplin, Teamgeist und Geschlossenheit. Der Froschteich hat das hervorragend umgesetzt und bislang bewiesen, dass er zusammenhält und verlässlich ist. Ein großes Lob möchte ich dabei unseren Trainerinnen und Trainern aussprechen, die es mit großem Einsatz und dem Herz in der Hand verstanden haben vor allem die jüngsten aber auch die ehrgeizigsten über die Zeit ohne Handball, mit ein bisschen Handball und schließlich wieder mit richtigem Handball bei der Stange zu halten. Auch wenn wir nicht jeden Wunsch nach Hallenzeiten erfüllen konnten. An dieser Stelle möchte ich unserer Spielwartin Martina Röttger und der Geschäftsstelle des SVHU e.V. danken. Gerade Martina leistet permanent Großartiges. Wir alle sollten ihr immer wieder danken, denn ohne ihre ständige Bereitschaft für alle da zu sein, würde so mancher Ball nicht fliegen. Die Corona-Pandemie hat überall Spuren hinterlassen und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Nicht nur in der Wirtschaft, im sozialen Miteinander und der persönlichen Nähe, sondern auch im Sportverein und auch in der Handballab- teilung beim SV Henstedt-Ulzburg e.V.. Wenn wir beim Froschteich bleiben, dann kann man sagen, dass der Wasserpegel abgefallen ist und die eine oder andere Seerose trocken liegt. Die Leiden der Wirtschaft treffen auch den Sport, denn ohne unsere Partner im FROGS-NETZWERK sind wir nicht in der Lage den Sport qualitativ für unsere Teams so anzubieten, wie wir es derzeit tun. Die Corona-Krise hat uns dadurch noch einmal ein großes Leck in den Etat geschlagen, denn die Zuwendungen unserer Partner sanken verständlicher Weise um knapp 50%. In der Krise wollen wir gegenüber unseren Partnern der Wirtschaft beweisen, dass wir Partnerschaften leben. Es war und ist unser Ziel das FROGS- NETZWERK zusammenzuhalten und damit die Unterstützung für Kinder und Jugendliche im

Wulf Winterhoff für die Abteilungsleitung

FROGS NEWS • 01 • SAISON 2020/2021 • OKTOBER 2020

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