SVHU FROGS-News April 2019

SAISON 2018/2019 • HEFT 6 • APRIL 2019

SAISON 2018/2019 • HEFT 06 • APRIL 2019

FROGS GO EUROPE! DER EUROPATAG 2019 UND DER ULZBURG-CUP KOMMEN ...

WO WOLLEN WIR HIN? Konzept & Status, S. 4

FROGS-LADIES, S. 6 UNERWARTETE SIEGE IN FOLGE

Der Förderungs-Motor, S. 20 3 JAHRE FROGS- NETZWERK

TOP-SPONSOREN:

SPONSOREN:

Bösche Reisen

Personalmanagement CARSTEN PÄHLKE

KV www.karstenvoss.com

2 SVHU HANDBALL • FROGS NEWS • SAISON 2018/2019 • HEFT NR. 06 • APRIL 2019

LIEBE FROGS UND FROGGIS, LIEBE FANS, ...

setzen sich Trainer und sportlicher Leiter Schwerpunkte und Ziele für jede Altersklasse, für jede Mannschaft und sogar für einzelne Spielerin- nen und Spieler. Jede Entscheidung in Bezug auf die Entwicklung der Kinder ist durch Sachargumente und tatsächliche Feststellungen so getroffen, dass sie der Entwicklung der jungen Sportlerinnen und Sportler zu Gute kommt und am meisten hilft. Dafür besitzen unsere Trainer und der sportliche Leiter die Qualifikation, die sie sich über Jahre durch Lehrgänge, Fortbildungen und eigene Erfahrungen angeeignet haben. Und dennoch sind unsere Trainerinnen und Trainer vor allem eins: Menschen mit allen ihren Stärken und Schwächen. #gemeinsamstark – Eine Grundvoraussetzung, um diesen Hashtag mit einem Ausrufungszeichen zu versehen und daraus eine Feststellung zu machen, ist, dass wir den Trainern und dem sportlichen Leiter Vertrauen schenken. Das Vertrauen in ihre Entscheidungen, die sie auf Grundlage der sachlichen Gegebenheiten und ihrer Qualifikation treffen. Ob in Bezug auf Mannschaften oder auf einzelne Sportlerinnen oder Sportler. Jede dieser Entscheidungen wird sachlich getroffen und niemals subjektiv oder einfach mal so aus dem Bauch heraus. Manchmal aber auch aus Sachzwän- gen und damit zwangsweise verbundenen Abwägungen heraus, die dann ggf. das Wohl einer ganzen Mannschaft oder der Abteilung vor das Wohl einer einzelnen Sportlerin oder eines einzelnen Sportlers stellen. Aber wir sind gemeinsam in einem Verein, weil wir so etwas vertragen können, solange wir unser gemeinsames Ziel und unsere Vision nicht aus den Augen verlieren. Unsere Trainer und unser sportlicher Leiter brauchen also vor allem eins: Vertrauen in ihre Arbeit und Vertrauen in ihre Qualifikation. Und unsere jungen Sportlerinnen und Sportler sollen auch lernen, was es heißt, mit Entscheidun- gen im Sinne des Ganzen zu leben, sie zu akzeptieren und das beste aus ihnen zu machen. Auch das hilft den Kindern in ihrer Entwicklung. Als nächstes brauchen wir alle Zeit. Der sportliche Leiter hat im ersten Quartal am wenigsten zu lachen. Er ist es, der Trainer suchen muss, um möglichst bis zum Ulzburg-Cup für jede Mann- schaft einen passenden Trainer gefunden zu haben. Er ist es auch, der sich mit dem Trainerstab über die Ausrichtung für die kommende Saison auseinan- dersetzt, der einzelnen Trainern Fortbildungen gibt und deren weitere Qualifikation vorantreibt. Nur ein paar wenige seiner vielen Aufgaben. Vor allem

bei der Trainersuche trägt er eine große Verant- wortung. Trainer beim SVHU HANDBALL müssen qualifiziert und teamorientiert sein und ihr Herz am richtigen Fleck haben. Sie müssen verlässlich sein, sie müssen konstant sein, sie müssen bereit sein, ein FROG oder FROGGI zu werden. Sie müssen vor allem den Kindern und Jugendlichen helfen, mit ihnen sehr gut auskommen, emphatisch sein und bereit sein, viel Zeit zur Verfügung zu stellen. Sie müssen bereit sein, sich und ihre Arbeit in das Gesamtkonzept einzureihen und dürfen weder sich noch ihr Team für Stars halten. Bodenständig, ehrgeizig und auf eine gesunde Art und Weise selbstbewußt. Sie übernehmen große Verantwor- tung für unsere Kinder und Jugendlichen. Der Star dabei ist die Abteilung. Sie müssen schlicht in den Froschteich passen. Solche Trainer findet man nicht überall und vor allem nicht mal eben so und schnell. Es liegt also auf der Hand, dass die Suche nach solchen Trainern viel Zeit in Anspruch nimmt und nicht jeder Anlauf endet erfolgreich. Schließlich ist der SVHU HANDBALL nicht der einzige Handballverein, der Trainer sucht. Könnte schon sein, dass die Suche bis zum Ulzburg-Cup für manche Mannschaft nicht beendet ist. Könnte schon sein, dass es nach dem Ulzburg-Cup auch noch Veränderungen gibt. Trotzdem gibt es keinen Grund für ungerechtfer- tigte, manchmal zu heftige Kritik oder dafür, sogar die Flinte ins Korn zu werfen. Keinen Grund dafür, nicht mehr #gemeinsamstark zu sein, denn trotzdem suchen wir weiter. Wir suchen nicht irgendeinen Trainer. Wir suchen immer DEN Trainer, der für die Kinder, die Jugendlichen und Erwachsenen in ihrer Phase und für die Abteilung in unserer Situation der beste ist, um den nächsten Schritt machen zu können. Den nächsten Schritt, das nächste Ziel auf der Straße durch unser Leitbild und unsere Vision für den Handball in Hen- stedt-Ulzburg. #gemeinsamstark – Damit dieser Hashtag ein Ausrufungszeichen bekommt für den SVHU HANDBALL, müssen wir einander vertrauen!

#gemeinsamstark – Dieser Hashtag, der unter nahezu jedem Beitrag auf unseren Facebook Seiten zu finden ist, kann auf viele unterschiedliche Art und Weise verstanden werden. Es könnte eine Aufforderung sein, eine Fragestellung, eine Feststellung, ein Ziel oder eine Vision. Je nach dem welches Satzzeichen wir hinter diesen Hashtag setzen oder auf welches Wortteil wir die Betonung legen, erhalten diese zwei Worte eine völlig unterschiedliche Aussage. Gemeinsam stark - alle Jahre wieder zur gleichen Zeit machen wir immer wieder die gleichen Erfahrungen. Ganz besonders auffällig ist das immer im ersten Quartal eines Jahres und somit im dritten Quartal der Saison. Es ist die Zeit der Entscheidungen und der bevorstehenden Veränderungen. Immer dann, wenn Entscheidun- gen zu treffen sind, gibt es auch immer jemanden der mit der Entscheidung nicht einverstanden ist. Es gibt auch immer jemanden, der von Entschei- dungen überrascht ist und damit so nicht gerechnet hat. Und dann gibt es natürlich auch immer denjenigen, der es anders, gar besser gemacht hätte. Das wissen alle, die Entscheidungen treffen müssen und das gehört zu einer großen Gruppe, wie wir es im Froschteich sind. Im ersten Quartal des Jahres werden Weichen gestellt. Die Weichen für Mannschaften oder Jahrgänge, die Weichen für Spielerinnen und Spieler, um ihre Entwicklung voranzutreiben und natürlich die Weichen, um mit dem sportlichen Gesamtkonzept und der Vision, dem Leitbild, den nächsten Schritt nach vorne zu gehen. Für die Abteilungsleitung und den sportlichen Leiter bedeutet das, einen ständigen Blick über den Tellerrand zu wagen. Das gemeinsame Ziel nicht aus dem Auge zu verlieren und die individuellen Bedürfnisse dennoch so gut wie möglich zu berücksichtigen. In unserer Abteilung haben wir ca. 360 aktive Sportlerinnen und Sportler. Davon sind ca. 300 im Kinder- und Jugendalter aktiv. Von diesen 300 allein 180 im Kinderhandball, also in der F- bis D-Jugend. Der Kinderhandball macht also 50% aller aktiven Mitglieder aus. 30 % sind Jugendliche der C- bis A-Jugend und 20% Erwachsene. Jede Altersklasse bedarf einer in ihrer Intensität und in ihrer inhaltlichen Ausprägung unterschiedliche Förderung. Abzulesen ist das in unserem sportlichen Gesamtkonzept. Die Förderung wird getragen durch möglichst gut bis sehr gut qualifizierte Trainerinnen und Trainer. Der sportliche Leiter hat die Aufgabe, das Konzept gemeinsam mit den Trainern umzusetzen. Dabei

Wulf Winterhoff für die Abteilungsleitung

3 SVHU HANDBALL • FROGS NEWS • SAISON 2018/2019 • HEFT NR. 06 • APRIL 2019

GESAMTKONZEPT

SCHEIN ODER SEIN? WO STEHEN WIR UND WO WOLLEN WIR HIN … (Wulf Winterhoff) SVHU HANDBALL UND DAS GESAMTKONZEPT

können. Natürlich benötigt der SVHU HANDBALL dafür ständig Nachwuchs. Mit dem Projekt „FROGNITE“, das künftig jedes Jahr im Februar und März stattfinden soll, wollen wir Kindern die Möglichkeit bieten, erste Erfahrungen mit dem Handball zu sammeln und sie vielleicht sogar für den Handball zu begeistern. Nun, nach der ersten Kampagne wissen wir, dass wir 62 Kinder ansprechen konnten. Wir hoffen, dass möglichst viele von Ihnen nun ihr Herz an den Handball verlieren. FROGNITE, eine An- lehnung an das Online-Game Fortnite, ist erfolgreich gestartet. Auch dank der Unter- stützung unserer Trainer und Betreuer, sowie der FROGS-LADIES, die kräftig mitgemischt haben. Wir haben also Jahrgangsmannschaf- ten, gut besuchtes Training und ein funktio- nierendes Nachwuchsprojekt. Punkt für den SVHU HANDBALL. Kommen wir nun zum Jugendhandball. Leider haben wir es auch nach drei Jahren noch nicht geschafft, unser Ziel zu erreichen, in jeder Altersklasse zwei Mannschaften zu melden. Ein Ziel, dass unbedingt erreicht werden muss, will man Breitensport und leistungsorientierten Sport unter einen Hut bringen. Die Voraussetzungen dafür schaffen wir, wie schon beschrieben, im Kinderhand- ball. Im Jugendhandball wollen und müssen wir die Sportlerinnen und Sportler weiter begeistern, fördern und fordern. Wir müssen aber auch attraktiv sein für Spielerinnen und Spieler, die ihren Verein aus unterschiedli- chen Gründen wechseln wollen und so vielleicht beim SVHU HANDBALL landen. Dazu gehören starke Trainer, die nicht nur qualifiziert sind sondern vor allem Förderer und Freunde. Dazu gehört aber auch ein funktionierendes Umfeld, abwechslungsreiche Trainingsmöglichkeiten, Unterstützung bei Verletzungen oder gar bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Und ganz sicher gehört dazu eine sportliche Perspektive für die Zeit nach der A-Jugend. Bei den Frauen bieten wir mit den FROGS-LADIES diese Perspektive bedingt, denn die 3. Liga ist kein Zuckerschlecken und nicht jede junge Spielerin ist in der Lage aus der Jugend kommend, dort Fuss zu fassen. Unsere zweite Frauenmannschaft in der Landesliga Süd ist für viele Spielerinnen wegen der Spielklasse nicht attraktiv genug. Hier müssen wir nachlegen und mehr in unsere zweite Mannschaft investieren, damit wir diese perspektivische Lücke schließen. Eigentlich müssen wir den dritten vor den zweiten Schritt mache oder beide gleichzeitig, denn seit zwei Jahren haben wir keine weibliche

A-Jugend im Spielbetrieb. Das soll sich 2019/2020 ändern. Bei den Jungs müssen haben wir im Jugendbereich zwar gut belegte Mannschaften aber es hapert an der Perspek- tive. Nach demWegbruch der FROGS im Jahr 2016 mussten wir bei den Männern ganz unten wieder anfangen. Es wird dauern, bis wir mit einem Männerteam auf Landesebene spielen werden. Auf der anderen Seite haben es die Jungs der A-Jugend heute selbst in der Hand aus der Situation erwas zu machen und den Männerhandball selbst nach vorn zu bringen. Aber es ist auch viel Verantwortung und sicher nicht optimal. Was also die Umset- zung von Konzepten beim Jugendhandball angeht, können wir uns maximal eine 3 bis 4 ausstellen. Es ist also noch ein Weg zu gehen. Und weiter geht es mit den Großen, den Erwachsenen oder den Senioren. Wir gehen mit zwei Männer- und drei Frauenmann- schaften in den Spielbetrieb. Die Männer habe wir bereits angesprochen. Die erste Mann- schaft hat in ihrer Klasse die Meisterschaft geholt und spielt nun in der Relegation um die Rückkehr in die Regionsliga, während die zweite Mannschaft die Breitensportalternati- ve darstellt. Mittelfristig wäre es schön, wenn wir uns auf Landesebene orientieren können und langfristig auch mal bei der Oberliga HH/ SH anklopfen dürften. Aber das wird nur sehr langfristig zu realisieren sein und ist auch davon abhängig, wie sehr unser eigener Nachwuchs zum SVHU HANDBALL steht. Bei den Frauen können wir uns glücklicher schätzen. Mit einem richtig guten jungen Team in der 3. Liga Nord haben wir die sportlichen Vorbilder, die wir uns mit unserem Konzept für die Kinder wünschen. Mit der 2. Mannschaft eine attraktive Stufe in der sportlichen Perspektive für unsere jugendlichen Spielerinnen. Das Team würden wir aber gerne noch eine Liga höher etablieren. Und mit der 3. Mannschaft ein Team, das für jede Sportlerin eine tolle sportliche Heimat bietet, die vielleicht nicht mehr zwei bis dreimal oder mehr die Woche trainieren möchte. Der Blick zurück erlaubt eine Note von 2 bis 3 mit Tendenz zu einer 2. Bei allem muss aber erwähnt werden, dass gerade aus dem Seniorenhandball sehr, sehr viel ehrenamtliches Engagement in viele andere Projekte und Konzepte gesteckt wird. Das ist aller Ehren wert und betrifft die Frauen ebenso wie die Männer. Die Trainer und deren Aus- und Fortbildung sind ein enorm wichtiger Bestandteil des Gesamtkonzeptes. Das liegt auf der Hand. Ohne Trainer kein Training, keine Entwick-

Wenn wir eins haben, dann sind es Konzepte. Wir haben ein sportliches Gesamtkonzept, ein Konzept für den Kinderhandball, ein Konzept für die Aus- und Fortbildung eigener Trainer, ein Konzept für die Ausbildung von Schieds- richtern, ein Konzept für Sponsoren, für den Krötenpott, für den Ulzburg-Cup, Kids-Cup, Ferienschule und FROGNITE und eins für die Zusammenarbeit mit den Schulen. Etliche DIN A4 Seiten sind vollgeschrieben mit Konzepten. Aber Konzepte sind immer nur so gut wie ihre Umsetzung. Das wissen wir alle. Vor drei Jahren haben wir begonnen, mit geschlos- senen Konzepten für die gesamte Abteilung von der F-Jugend bis in den Seniorenbereich zu arbeiten. Leitbild und sportliches Gesamtkon- zept sind Gegenstand der schriftlichen Vereinbarungen, die mit Trainern, sportlichem Leiter und auch mit den Spielerinnen der FROGS-LADIES getroffen werden. All diejenigen, die für Ihren Einsatz für den SVHU HANDBALL entschädigt werden oder Gehälter erhalten, werden auf Konzept und Leitbild verdonnert. Für die Damen und Herren der Abteilungsleitung ist diese Pflicht durch die Satzung verbrieft. Aber was ist denn aus den vielen tollen Konzepten bis heute geworden? Zu den Aufgaben einer Abteilungs- leitung zählt es auch, immer wieder einen Blick zurück über die Schulter und danach wieder nach vorn zu richten - auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, ob man auf dem richtigen Weg ist. Das wollen wir heute einmal tun. Vorweg: Nichts ist perfekt und das wird es auch niemals sein. Beginnen wir mit dem Kinderhandball. Der Kinderhandball ist mit 50% aller aktiven Mitglieder die stärkste Gruppe beim SVHU HANDBALL. Während viele Verein in der Umgebung Sorgen und Probleme haben, ihre Kinderjahrgänge mit Leben zu füllen, geht es dem SVHU HANDBALL dabei recht gut. Unsere Vorgabe, dem Kinderhandballkonzept des DHB zu folgen, ist mittlerweile bei allen angekommen und respektiert. Erlebnis vor Ergebnis! Mit starken Partnern aus dem FROGS-NETZWERK können wir unsere vielen Teams von der F- bis zu D-Jugend komplett mit Spielkleidung ausstatten und auch die Finanzierung von Trainern und Betreuern leisten. Der Lohn: In den meisten Mannschaften haben wir Jahrgangstreue. Das heißt, dass die Kinder einer Mannschaft im selben Jahr geboren sind und so auch gemeinsam als Mannschaft mit dem Handball wachsen. Ein absoluter Idealzustand, der uns hoffen lässt, in den kommenden Jahren auch wieder unser Ziel, zwei Mannschaften pro Jugendklasse für den Spielbetrieb melden zu

4 SVHU HANDBALL • FROGS NEWS • SAISON 2018/2019 • HEFT NR. 06 • APRIL 2019

GESAMTKONZEPT

lung, kein Handball. Dabei ist es unser Ziel, qualifizierte Trainer für alle unsere Mann- schaften zu haben, die darüber hinaus ein FROG oder FROGGI sind und den SVHU HANDBALL als ihre sportliche Heimat sehen. Neben aller sportlicher Qualifikation sollen sie vor allem Mensch sein, pädagogisch, methodisch und didaktisch erwas bieten und so unsere Kinder, Jugendlichen und Senioren sportlicht weiterentwickeln und begeistern. Wir wünschen uns Trainer, die sich bei aller Fachlichkeit mit dem SVHU HANDBALL identifizieren. Es liegt auf der Hand, dass wir deshalb vor allem Trainertalente aus dem eigenen Froschteich fördern und qualifizieren möchten. Wir freuen uns aber genauso über jede Trainerin und jeden Trainer, der von Außen zu uns stößt. Wir sind froh, dass es doch immer wieder FROGS und FROGGIS gibt, die sich für das Trainerdasein interessie- ren, Kinderhandballmannschaften überneh- men, an Fort- und Ausbildungen teilnehmen und schließlich eine Qualifikation in Form einer Lizenz erlangen möchten. Allein in diesem Jahr werden wir voraussichtlich zwei unserer Trainer zu einem B-Lizenz-Lehrgang melden und weitere vermutlich drei Trainer zu einem C-Lizenz-Lehrgang. Eine erfreuli- che Entwicklung. Auf der anderen Seite haben wir es noch nicht vollständig geschafft eine funktionierende Struktur innerhalb des Trainerstabes zu schaffen, die neben der praktischen Arbeit mit den Mannschaften auch die theoretischen Pflichten, wie das Erstellen von Trainingsplänen für das Jahr und für die einzelnen Trainingstage, das Führen von Mannschaftslisten und der Abgleich mit Mitgliederlisten oder das Erstellen von Sachstandsberichten beinhaltet. Da ist auf jeden Fall noch viel Luft nach oben und das müssen wir nun auch etwas schneller in den Griff bekommen. Dennoch, die Tendenz und die Richtung stimmt. Für diesen Teil des Konzeptes kann man durchaus eine 3+ vergeben. Neben Sportlerinnen und Sportlern, Trainerinnen und Trainern stellen die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter eine wichtige Säule des Handballsports dar. Ohne sie geht wieder einmal nichts auf dem Spielfeld. Innerhalb des Gesamtkonzeptes gibt es auch das Teilkonzept Schiedsrichteraus- und fortbildung. Unser Ziel ist es, künftig mindestens so viele Schiedsrichter an die Verbände melden zu können, wie wir für die Anzahl unserer Mannschaften melden müssen. Tun wir das nicht, werden wir zu Strafgeldern verdonnert, die in der Aus- und Fortbildung von Schiedsrichtern viel besser

investiert sind. Seit nun fast drei Jahren kämpft unser Schiedsrichterwart Gunnar Kahl an den Fronten des Kreishandballver- bandes darum, Schiedsrichter selbst ausbilden zu dürfen - hier bei uns in Henstedt-Ulzburg. Wir wollen daran festhalten, dass jeder Jugendliche ab B-Jugend eine Schiedsrichter- ausbildung absolviert. Dabei ist keine Teilnehmerin und kein Teilnehmer verpflich- tet, am Ende auch eine Prüfung abzulegen und als Schiedsrichter aktiv zu werden. Regelkunde allerdings und die Erfahrung, aus dem praktischen Teil regelkonform ein Spiel geleitet zu haben, werden den Spielerinnen und Spielern jedoch in ihrer weiteren Entwicklung gut tun. Wer dann noch die Lust zum Pfeifen für sich entdeckt hat, kann über diesen Weg schnell eine zweite Handballkar- riere starten und ganz nebenbei auch noch ein kleines Taschengeld verdienen. Im Mai wird es voraussichtlich so weit sein, dass wir einen ersten Lehrgang starten können. Für eine Benotung ist es an dieser Stelle noch zu früh. Wir wollen das einmal abwarten. Nicht abwarten müssen wir bei unseren Veranstaltungen. Egal ob der große und traditionelle SELECT Ulzburg-Cup, der HESEBECK Kids-Cup, die Ferien-Camps oder FROGNITE. Dank des großartigen Engagements vieler Helfer, Sportlerinnen und Sportler oder Trainerinnen und Trainer, sind unsere Gäste voll des Lobes, wenn sie unsere Veranstaltungen besucht haben. Das haben wir vor allem der Vielzahl der Menschen zu verdanken, die diese Veranstaltungen ehrenamtlich auf die Beine stellen. Und Unterstützung wird immer gebraucht. An fast jeder Stelle. Gleiches gilt allerdings auch für unsere Heimspielwochenenden, zu denen das Aufbauteam um Jörg Fimmen Großartiges leistet und aus der Schulsporthalle ein kleine aber feine Arena zaubert. Wochenende für Wochenende. Man kann also sagen: „Veranstaltungen können wir und Gastgeber- sein erst recht!“ Hier gibt es eine glatte Eins. Und wie im richtigen Leben muss man ständig so und besser weitermachen, um nicht auf eine Zwei abzurutschen. Dabei sollten alle bereit sein, zu unterstützen. Die Veranstal- tungen sind eine feste Säule bei der Finanzie- rung des Großen und Ganzen. DIE feste Säule bei der Finanzierung der Förderung von Kindern und Jugendlichen im Handball beim SVHU HANDBALL ist das FROGS-NETZWERK. Mehr als 40 Unter- nehmen aus dem Ort und der Region engagie- ren sich in unterschiedlicher Größenordnung im FROGS-NETZWERK und stellen so ein

Jahresvolumen von ca. 100.000,00 € für den SVHU HANDBALL und unseren Etat. Ohne das FROGS-NETZWERK und die Unterneh- men, die uns bei unseren Aufgaben in der Kinder- und Jugendförderung vertrauen, wäre das alles hier gar nicht möglich. Aber wieder einmal sind es ehrenamtlich tätige Menschen, die sich um das FROGS-NETZ- WERK kümmern, es am Leben erhalten und wachsen lassen. Unseren Partnern wollen wir gern immer wieder neue Ideen zur Präsentati- on ihrer Unternehmen anbieten. Wir möchten sie informieren und laden deshalb zwei mal pro Jahr zu einem Netzwerktreffen ein. Das FROGS-NETZWERK gibt es erst seit 3 Jahren und blickt in Anbetracht der vielen Unternehmen auf eine erfolgreiche Zeit zurück. Doch auch hier müssen wir mehr Unterstützung erhalten aus dem Kreise der Mitglieder. Wir würden uns wünschen, dass unsere Mitglieder ihre Kontakte in die Wirtschaft nutzen und das FROGS-NETZ- WERK weiterempfehlen an Unternehmen, die den Froschteich und das Kinder- und Jugendförderungskonzept sowie die Möglich- keit für sich zu werben, noch nicht kennen. Trotzdem: Das junge FROGS-NETZWERK bekommt heute schon eine 2 bis 3. Er ist (so gut wie) da, der Krötenpott. Der erste Förderverein für den Handballsport im SVHU. ImMoment befindet sich der Verein in Gründung und wartet auf die Eintragung in das Vereinsregister. Aber das wird bald soweit sein und dann geht es los. Für eine Zwischen- bilanz ist es also viel zu früh. Aber alleine die Tatsache, dass es den Krötenpott, gibt ist eine tolle Sache. Wir hoffen, dass der Krötenpott viele Unterstützer als Mitglieder begrüßen kann und so zu einer weiteren finanziellen Säule des SVHU-HANDBALL wird. Der Krötenpott gibt Privatleuten die Möglichkeit zu unterstützen, ohne Mitglied im SVHU e.V. zu sein. Für Unternehmen bietet er die Möglichkeit der Unterstützung, ohne Sponsor zu sein. Ein Verein für Mitglieder und Spender, die die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Handballsport beim SVHU HANDBALL unterstützen möchten. Als Fazit lässt sich feststellen, dass sich in den vergangenen drei Jahren doch eine ganze Menge getan hat. Und so, wie auch Rom nicht an einem Tag erbaut wurde, so müssen wir uns zusammen und gemeinsam auch die Zeit geben, genau hier weiterzumachen, um kurz-, mittel- und langfristig die richtigen Schritte zu gehen. Es gibt noch viele kleine und große Baustellen. Das wird sich aber wohl auch nie ändern. Der Weg ist das Ziel ...

K R Ö T E N P O T T F ö r d e r v e r e i n f ü r d e n S V H U H A N D B A L L

5 SVHU HANDBALL • FROGS NEWS • SAISON 2018/2019 • HEFT NR. 06 • APRIL 2019

1. DAMEN

UNERWARTETE SIEGE DER 1. DAMEN

FROGS-LADIES GEWINNEN GEGEN JÖRL UND FRANKFURT (Pia Belza)

Wir wurden für unser hartes Training und unsere kämpferische Einstellung im Spiel belohnt, haben das Spiel gedreht und zu Recht gewonnen. Mit einem 5 Tore Rückstand gegen den Frankfurter HC haben wir uns in der Abwehr besser aufgestellt und zur Halbzeit mit 2 Toren geführt. Mit der positiven Einstellung fingen wir in Halbzeit 2 an, den Vorsprung langsam auszubauen und auch dieses Spiel für uns zu entscheiden. Das war der 2 Sieg hinter- einander gegen starke Gegner aus dem oberen Tabellendrittel. Wenn wir wollen, dann können wir auch. Endlich haben wir uns als eine Einheit eingespielt. Wenn auch für die Saison zu spät. Wir wussten, dass diese Saison für uns sehr schwierig werden wird bei so vielen Abgängen und Neuzugängen. Im Training arbeiten wir besonders intensiv

an dem, was im letzten Spiel nicht funktio- niert hat. Wir wollen weiterhin aus unseren Fehlern lernen, uns verbessern und uns immer weiter entwickeln. Die Leistung in Abwehr und Angriff soll auch in den nächsten Spielen weiterhin verbessert werden. Durch eine stabile Abwehr können wir dann unser Tempospiel verbessern und dann mit viel Tempo die Gegner überlaufen. Diese Woche haben wir unser Training auf den Sieg gegen Jörl aufgebaut. Die Mann- schaft und das ganze Trainerteam sind hoch motiviert... alle wollen - mit den eigenen Fans im Rücken - in den letzten Spielen dieser Saison weitere Punkte holen. Deshalb freuen wir uns, gemeinsam mit unseren Fans, den letzten Spieltag der Saison mit einem Heimspiel am 1.Mai gegen den MTV Altlandsberg zu feiern.

Nach der sehr unerwarteten Neuigkeit, dass Sven Rusbült zu dem HSV wechselt, waren wir als erstes schockiert und natürlich traurig. Trotzdem wünschen wir Sven bei seiner neuen Herausforde- rung viel Erfolg und werden ihn vermissen. Über die Nachricht, dass Christian Gosch uns nächste Saison trainieren wird, freuen wir uns sehr. Er wird mit uns damit weitermachen, was wir dieser Saison uns hart erarbeitet haben und uns weiter fordern und fördern. Trotz der Nachricht ist die Stimmung in der Mannschaft unverändert gut. Wir trainieren hart mit der gleichen Willens- stärke, mit Spaß und guter Laune – wie zuvor. Dies zeigte sich auch im Spiel gegen Jörl. Trotz eines drei Tore-Rückstandes zur Halbzeit haben wir nicht aufgegeben und in der zweiten Halbzeit gekämpft und alles gegeben.

6 SVHU HANDBALL • FROGS NEWS • SAISON 2018/2019 • HEFT NR. 06 • APRIL 2019

WEIBLICHE B-JUGEND

DAS FAZIT DER PREMIEREN-SAISON WEIBLICHE B

konnten uns aber steigern, leider waren wir insgesamt aber nicht konstant genug. Richtig gute Spiele wie gegen die Topmannschaften aus Schwartau und Harrislee oder die Mannschaft aus Schülp stehen auf der einen Seite. Spiele zum Vergessen, wie in Aumühle oder in Hamburg beim AMTV auf der anderen, die Saison war eine reine Achter- bahnfahrt. Positiv zu erwähnen ist, dass einige Spielerinnen bereits in den Senioren- bereich schnuppern konnten. An Trai- ningseinheiten sowie Punktspielen der 1. und 2. Damenmannschaften haben neben Emilie Wolf, die fest zum 3. Ligakader

gehörte, auch Kirsty Jungclaus, Antonia von Schlieben, Lena Delfs, Amy Schaare, Annika Businski und Angelina Suplie teilgenommen. Unter dem Strich können aber alle zufrieden sein. Der 4. Platz ist überaus verdient, auch wenn man mit etwas mehr Biss aus einer sehr guten Saison, eine herausragende hätte machen können. Mit dem 3. Platz wären wir direkt für die Oberliga Saison 2019/2020 qualifiziert gewesen. Alle Spielerinnen, haben sich individuell weiterentwickelt und dieses Ziel stand über allem.

Diese Saison war für alle Damen der weiblichen B-Jugend eine Premiere. Vorher hat keine Spielerin Oberligaluft geschnuppert. So war es für alle eine Reise ins Ungewisse. Was würde uns erwarten? Die Oberliga-Qualifikation war zwar holprig, aber stellte keine allzu großen Probleme dar. Es war aber allen klar, dass es in der Saison schwerer werden würde. Das haben wir direkt zum Auftakt spüren dürfen, als wir in Buxtehude zu Gast waren. Das Ergebnis war zum Vergessen, deswegen kann ich mich auch nicht erinnern… Wir

15 PUNKTSPIELE UND 6 GEWONNEN! (Frank Streitel) WEIBLICHE D2

Nach 15 absolvierten Punktspielen ist die Saison für unsere Mädchen der weiblichen D2 beendet. Und wenn uns vorher jemand gesagt hätte, dass die Mädchen davon 6 Spiele gewinnen werden, hätte das kaum jemand geglaubt. Auch die Spiele gegen die Teams aus der oberen Tabellenregion konnten teilweise offen gestaltet werden. Sogar der verdiente Meister Kaltenkirchen/Lentföhrden wurde einmal geschlagen. Somit kann die Saison für unseren durchgehend jungen Jahrgang als überaus erfolgreich bezeichnet werden. Aber für den Erfolg wurde im Training hart gearbeitet. Hierfür geht ein großer Dank an unsere Trainerin Pia, an Co-Trainerin Neele und an Marcus. Zum Abschluss der Saison macht sich das Team über Ostern auf zum Turnier nach Dänemark. Danach geht es für unsere Mädchen in die weibliche D1 mit Tim-Ole als neuen Trainer. Erster großer Höhepunkt ist dann über Himmel- fahrt der SELECT® Ulzburg-Cup 2019. wD2: Ella, Emma, Finja, Johanna, JoJo, Lia, Liv, Lotta, Mara, Maria, Sina, Victoria Trainerin: Pia Co-Trainerin: Neele.

7 SVHU HANDBALL • FROGS NEWS • SAISON 2018/2019 • HEFT NR. 06 • APRIL 2019

WEIBLICHE F

EINE SAISON-BILANZ (Frank Streitel) WEIBLICHE F

wurde gekämpft, geschwitzt, gejubelt und auch mal geweint. Von Spiel zu Spiel sah man die großen Fortschritte unserer FROGGIES. Dabei stand wie immer der Spaß natürlich im Vordergrund. Nun ist es

soweit, dass sich unser älterer Jahrgang in die E-Jugend verabschiedet. Daher geht ein großer Dank für ihren tollen Einsatz im Handballnachwuchs beim SVHU an unsere Trainerin Annette und an Lucie.

Für unseren jüngsten Nachwuchs ist die Turnier- saison beendet. Es war eine tolle Zeit, in der unsere Mädchen viel Erfahrung gesammelt haben. Auch der Erfolg kam nicht zu kurz. Es

8 SVHU HANDBALL • FROGS NEWS • SAISON 2018/2019 • HEFT NR. 06 • APRIL 2019

1. HERREN

JETZT WIRD DER AUFSTIEG ANGEPEILT (Jan-Philip Wilke) ERFOLGREICHER ABSCHLUSS …

ermöglichten unseren Gästen durch eine konzentrierte Deckungsarbeit wenig Chancen, das Ergebnis zu korrigieren und konnten mit einer 17:6-Führung in die Pause gehen. Auch den Start in die zweite Halbzeit konnten wir erfolgreich gestalten. Unser Coach nutzte die Partie für viele Wechsel, so dass sich am Ende alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten. Mit zunehmender Spieldauer schwanden bei unseren Gästen merklich die Kräfte, so dass wir immer wieder zu einfachen Toren gekommen sind und am Ende mit 40:14 gewinnen konnten. Nun beginnt für uns eine schwierige Phase in dieser Saison, da wir, wie schon mehrfach, eine

lange Pause von mehreren Wochen vor uns haben, bis die Aufstiegsrunde stattfindet. Deswegen heißt es für uns, Spannung hochhalten und diszipliniert weiterarbeiten, um unser Ziel zu erreichen. Wir möchten diesen Bericht auch noch nutzen, um uns bei allen Zuschauern, die uns diese Saison so hervorragend unterstützt haben, zu bedanken. Vielen Dank, dass ihr immer wieder den Weg in die Halle gefunden habt. Ein mindestens genauso großes Dankeschön geht an die Zeitnehmer, die sich immer wieder die Zeit genommen haben und dadurch die Heimspiele erst möglich gemacht haben. Vielen Dank auch an Euch. Eure 1. Herren

Nachdem wir bereits vor einer Woche die Meisterschaft in der Kreisliga Segeberg einfahren konnten, hatten wir am Samstag zur besten Anwurfzeit TV Trappenkamp zum Saisonabschluss zu Gast im Froschteich. Die Ansage vor dem Spiel war eindeutig: Wir wollten trotz der bereits sicheren Teilnahme an der Aufstiegsrunde imMai noch einmal richtig Gas geben und zum einen zeigen, dass wir verdientermaßen Meister geworden sind und zum anderen den Fans und Zuschauern in der Halle in unserem letzten Heimspiel ein schönes Spiel bieten. Der Start in das Spiel ist uns geglückt und wir konnten uns schnell, trotz einer nicht so guten Abschlussquote, auf 7:1 absetzen. Wir hielten die Spannung hoch und

Der Ball muss ins Tor, das Auto zu uns.

Körper, ... • Private Physiotherapie (mit Rezept, Hausbehandlung) • klassische Nacken-Rückenmassage • ganzheitliche Behandlung zur Lösung von Blockaden in der Körperstruktur • Meditationskurse ... Geist und Seele: • intuitive Behandlungen zur Lösung von Geschichten / Blockaden durch Energiekreise, Reiki, ... • Energetische Nacken- Rückenmassage • Frauenkreise

Mitglied im:

Mitglied

Königstraße 11, 24568 Kaltenkirchen Termine unter: Mobil: 0174 - 30 76 886, info @ praxis-fuer-koerper-geist-seele.de

1a autoservice Braasch Kisdorf-Feld 9, 24629 Kisdorf, 04193-91719, braasch.go1a.de

PRAXIS FÜR KÖRPER, GEIST UND SEELE WIEBKE HINZER

EUROPATAG 2019 .de Vom 7. bis 9. Juni 2019 findet der Europatag in Henstedt-Ulzburg statt: Gäste aus den Partnerstädten Maurepas, Usedom, Wierzchowo und Waterlooville werden gemeinsam mit den Henstedt-Ulzburgern den Europatag feiern

Freundeskreis Wierzchowo

Freundeskreis Waterlooville

Freundeskreis Maurepas

Freundeskreis Usedom

europatag 2019 . de

Am 8. Juni 2019 von 14 bis 19 Uhr im Bürgerpark Henstedt-Ulzburg: „Mein Platz in der Gemeinde“ mit einem bunten Programm der Vereine und Verbände für Groß und Klein mit Aktionen, Ständen, Speisen & Getränken und einem tollem Bühnenprogramm GEMEINDEFEST 2019 SELECT ® ULZBURG-CUP 2019 Vom 30.5. bis 2.6. (D- und C-Jugend) und vom 7. bis 10.6.2019 (B- und A-Jugend) in Henstedt-Ulzburg: internationaler Jugend- Handball in Henstedt-Ulzburg – www.ulzburg-cup.com europatag 2019 . de

europatag 2019 . de

OPEN AIR Sa., 8.6.2019, 20 Uhr im Naturbad Beckersberg

DER BESONDERE SELECT ® ULZBURG-CUP ... (Gitta Paulat) UCUP 2019 ... steht in diesem Jahr an! Wir feiern in Henstedt-Ulzburg am Pfingstwochenende gleichzeitig den Europatag, das Gemeindefest und eben den Ulzburg Cup. Die Planungen für diese drei Events wie auch für ein großes Open Air Spektakel am Pfingstsamstag im Beckersbergbad wurden durch einen Arbeitskreis bereits im Spätsommer letzten Jahres aufgenommen. Vertreter der Gemeinde, der Freundeskreise Maurepas, Usedom, Wierzchowo und Waterlooville, des KiJuPa sowie die Verantwortlichen für das Gemeindefest, das Open Air Event und natürlich den Ulzburg Cup haben sich regelmä- ßig zusammengesetzt und die Durchführung dieser bisher einmaligen „gemeinsam-Hand-in-Hand“ Veranstaltung geplant. Allein schon diese regelmäßigen Treffen haben viel Spaß gemacht und einmal mehr gezeigt, wieviel Gruppendynamik, kreative Ideen und Potential freigesetzt werden können, wenn Leute aus unterschiedlichen Bereichen in unserer Gemeinde in einem Team zusammen- arbeiten. Ein Paradebeispiel dafür, was möglich ist, wenn ein gemeinsames Ziel verfolgt wird – und wieviel Spaß man haben kann, mit neuen Freunden und Bekannten zusammen Ideen zu verwirklichen und auch Probleme zu lösen. Selbst der eine oder andere „Querschläger“ hat dieses Team nicht aus der Fassung bringen können – dann haben wir eben umgeplant und andere Ideen entwickelt. Ein großes „Sorry“ an Waterlooville, dass wir das Hockey- Team nicht im Ulzburg-Cup unterbringen konnten, ein „Schade“ an Wierzchowo, dass die mA-Jugend sich leider doch nicht zusammengefunden hat und ebenfalls an Usedom und Maurepas, dass kein Handballteam dabei sein kann ... vielleicht beim nächsten Mal?!! Ein großes „Dankeschön“ an die Gemeinde, insbesondere Sabine Ohlrich, Ulrike Riemen- schneider und natürlich Stefan Bauer als die treibenden Kräfte dieses Arbeitskreises und die – wie gewohnt – großartige Unterstützung sowie auch an Sören für das Einbringen des KiJuPa, die Vertreter der Freundeskreise für die tollen Ideen und an Holger für ein garantiert tolles Event im „Becks ... Nicht zuletzt auch ein riesengroßes Dankeschön an unseren Partner Fabian Hinzer, der sich mal wieder selbst übertroffen hat und die Werbung für diese „Großveranstaltung“ perfekt in Szene gesetzt hat! Team Ulzburg-Cup ist glücklich und stolz, dabei sein zu dürfen. Wir sind uns sicher, nach dem garantiert großartigen Schülercup über das Himmelfahrtswochenende dann auch ein tolles Pfingstwochenende verbringen zu dürfen, sowohl beim Select Ulzburg-Cup als auch beim Gemeindefest und beim Open Air am Samstag im „Becks“. Sicherheitshalber stehen für das Gemeindefest über 250 Regenschirme zur Verfügung – und genau deshalb gehen wir fest von trockenem son- nig-warmen Wetter aus – schließlich ist Ulzburg Cup.

WIR FÖRDERN UND HEBEN PRODUKTIVITÄT.

www.mfgabelstapler.de

Alles Geben fürs Stapeln und Heben • Norddeutschlands Exklusivhändler für Yale • Fahrerschulung zum Wunschtermin bei Ihnen vor Ort oder in unseren Schulungs- räumen • Herstellerunabhängiger Service vor Ort • Notfallbetreuung 24h/7 Tage die Woche • Persönliche und verbindliche Ansprech- partner mit Herz und Verstand • Laufend über 100 junge Gebrauchtgeräte im Top-Zustand • Über 150 sofort verfügbare Mietfahrzeuge – ab einem Tag • Sonderbau nach Ihren Wünschen

Gabelstapler | Lagertechnik | Transportgeräte | Intralogistik-Lösungen Herstellerunabhängiger Service | Verkauf | Vermietung | Fahrerschulung

MF Gabelstapler Service GmbH Zentrale Tiedenkamp 24 24558 Henstedt-Ulzburg Fon: +49 (0)4193 - 8066-0 Fax: +49 (0)4193 - 8066-15 info@mfgabelstapler.de

MF Gabelstapler Service GmbH Niederlassung Güstrow Neukruger Straße 62 18273 Güstrow Fon: +49 (0)3843 - 344 344 6 Fax: +49 (0)3843 - 344 344 7 guestrow@mfgabelstapler.de

EXKLUSIVHÄNDLER

NORDDEUTSCHLAND

MF-Anzeige Handball_99x210_01.indd 1

18.01.18 14:50

11 SVHU HANDBALL • FROGS NEWS • SAISON 2018/2019 • HEFT NR. 06 • APRIL 2019

NACHWUCHS

NACHWUCHSSORGEN FÜR DEN HANDBALL? VON NICHTS KOMMT NICHTS ...

WAS WIR TUN, WAS WIR VERMISSEN … (Wulf Winterhoff)

solchen Maßnahmen in erster Linie selbst. Wir ändern nichts an dem dahinsiechenden Kinderhandball im Kreis und der Region und damit ändern wir auch nichts an den teilweise unverhältnismäßig weiten Wegen, die die Kinder zu ihren Punktspielen zurücklegen müssen. Wir ändern auch nichts an den kleinen Staffeln, die dazu führen, dass die Kinder immer wieder gegen die gleichen Gegner spielen müssen. Der SVHU HANDBALL setzte genau dort an und stellte eine Anfrage an den Kreishandballverband Segeberg und an den Handballverband Schleswig-Holstein, ob die Verbände für Maßnahmen zur Nachwuchsge- winnung Fördertöpfe zur Verfügung hätten. Natürlich macht Geld allein keine Nachwuchs- gewinnung, doch bei vielen - vor allem kleineren - Vereinen scheitern Vorhaben schon an den finanziellen Möglichkeiten. Selbst dann, wenn die personellen Möglichkeiten gegeben sind. Auf eine Antwort warteten wir zunächst vergeblich. Der HVSH gab uns eine abschlägige Antwort per Telefon. Der Kreishandballver- band antwortete erst nach der dritten Erinnerung und teilte mit, dass man das Thema auf der nächsten Vorstandssitzung besprechen wolle. Ergebnis bis heute unbekannt. Der SVHU HANDBALL hat daraufhin die Initiative ergriffen und sämtliche Vereine im KHV Segeberg, sowie den KHV Segeberg selbst zu einem „Runden Tisch“ nach Hen- stedt-Ulzburg eingeladen. Ziel des runden Tisches soll es sein, eine Ist-Analyse durchzu- führen und eine Zielsetzung zu vereinbaren, die dann mit gemeinsamen Aktionen FÜR DEN HANDBALL, am besten unter der Koordination des KHV Segeberg, erreicht werden soll. Also ernsthafte Maßnahmen gegen den Nachwuchsschwund im Handball. Erschreckend: Auf unsere Einladung haben mit dem TSV Ellerau und der SG Boostedt-Gro- ßenaspe nur zwei der beim KHV Segeberg gemeldeten Vereine mit einer Zusage reagiert. Alle anderen Vereine, einschließlich des KHV Segeberg haben gar nicht reagiert. Gern erinnern wir an dieser Stelle an die Äußerun- gen des Geschäftsführers des KHV Segeberg und spielen die Bälle hiermit zurück. Verbände sind die Dächer der Vereine. Ihnen obliegt aus unserer Sicht die Steuerung von Maßnamen für die Gewinnung aber auch für die Förde- rung von Kindern und Jugendlichen für und

im Handballsport. Ein Verband, der sich um eines der größten Probleme des Handballs nicht kümmert, muss sich die Frage nach dem eigenen Rollenverständnis gefallen lassen. Der SVHU HANDBALL ist sehr enttäuscht über die Haltung des KHV Segeberg, die eigentlich gar keine Haltung ist und von dem mittlerweile über Bescheide für Straf- und Meldegelder hinaus kaum noch etwas erwartet wird. Wenn ein Verein die Initiative ergreift, mit Ideen kommt und dem KHV Segeberg, so wie allen angeschlossenen Vereinen anbietet, gemein- sam etwas gegen den Trend zu unternehmen, dann kann dieser Verein von seinem Verband eine Reaktion erwarten. Am besten eine konstruktive Reaktion. Vor allem dann, wenn sich ein Verband mit Pressekommentaren aus dem Fenster lehnt, ist es nicht nachvollziehbar, dass der sich bei genau dem Thema komplett zurückzieht. Gleiches gilt für die Vereine, die sich über ihre Nachwuchsgewinnung scheinbar keine oder weniger Gedanken machen. Vielleicht aber auch glauben, dass dieses Problem im stillen Kämmerlein von jedem selbst zu lösen sei. Wir denken, dass Nachwuchsgewinnung kein Feld ist, bei dem sich Vereine oder Funktionä- re profilieren sollten oder könnten. Wollen wir für die Kinder ein attraktives sportliches Umfeld durch volle Staffeln und kurze Fahrten erreichen, geht das nur zusammen. Wollen wir jedes Jahr viele neue Kinder für den Handball- sport begeistern, geht das nicht nur aber am besten zusammen. Und am allerbesten mit einem Kreishandballverband und einem Landeshandballverband, die als Koordinie- rungsstelle funktionieren und für übergeord- nete Gremien die Ansprechpartner sind. So z.B. für die Schulträger, Kreisverwaltungen und Ministerien. Der SVHU HANDBALL bleibt bei dieser Sache am Ball und wird sich mit dem TSV Ellerau und der SG Boostedt/Großenaspe an einen Tisch setzen. Wir werden auch noch einmal auf alle anderen Vereine zugehen und erneut einladen. Ein letztes mal. Denn auch wir müssen irgendwann akzeptieren. Und akzeptieren ist schließlich leichter, als verstehen. Oder wir machen einfach so weiter und wundern uns alle 12 Monate über immer weniger Mannschaften und immer weniger ehrenamtliches Engage- ment. Aber nicht mit uns.

Kinderhandball ist ein Schwerpunkt unserer Arbeit im SVHU HANDBALL. Während und nach der Handball-Weltmeisterschaft der Männer in Dänemark und Deutschland Anfang des Jahres konnte man vielen Medien entnehmen, dass der Handball in Deutschland Nachwuchssor- gen hat. Auch die „Segeberger Zeitung“ berichtete und kommentierte diese Tatsache. In einem Bericht der regionalen Tageszeitung wurde gar der Geschäftsstellenleiter des Kreishandballver- bandes Segeberg nach möglichen Gründen befragt. Neben dem gesellschaftlichen Wandel, dem Überangebot an Freizeitaktivitäten und einem veränderten Freizeitverhalten hatte der KHV-Segeberg auch untätige Abteilungsleitun- gen, die lediglich E-Mails verwalten würden, als einen der Gründe entdeckt, der für die Nach- wuchssorgen mit verantwortlich sei. Diesen Artikel hat der SVHU HANDBALL zum Anlass genommen, noch aktiver zu werden als wir ohnehin im Bereich des Kinderhandball bereits sind. Mit Unterstüt- zung der FROGS-NETZWERK Partner „Fleischerei und Partyservice Nowatzki“, „Die Flockwerkstatt“ und „HESEBECK Home Company“ bietet der SVHU HANDBALL bereits einen geregelten Trainings- und Spielbetrieb, Handball Ferien-Camps im Herbst und Frühjahr, sowie den Kids-Cup am letzten Wochenenden der Herbstferien. Zusätzlich unterhält der SVHU HANDBALL verschieden AGs in einigen Henstedt-Ulzbur- ger Schulen. Es hat ein wenig Brain-Storming gebraucht, um eine Möglichkeit zu finden, Kinder abzuholen und erstmalig mit dem Handballsport in Berührung zu bringen. Die Idee FROGNITE wurde entwickelt und umgesetzt. FROGNITE – der Name lehnt an ein Online-Spiel an, das bei den Kindern teilweise bereits ab dem sechsten Lebensjahr Trend ist – holt die Kinder an ihnen bekannten Stellen ab. Das Konzept sieht vor, dass jedes Jahr von Februar bis zu den Osterferien drei FROGNITE-Events stattfinden. Eine Art „Tag der offenen Tür“ für sportliche Kids im Alter von 6 bis 15 Jahren. Vollkommen unverbind- lich und vollkommen kostenfrei, aber nicht spaß- und erlebnisfrei. Der SVHU HAND- BALL hat dafür ca. 2.000 Euro investiert und T-Shirts, Pappmasken, Flyer und Plakate beschafft und ist so auf Werbetour gegangen. Der Erfolg der ersten FROGNITE-Reihe ist beachtlich. Insgesamt 62 Kinder konnten für einen Schnuppernachmittag erreicht werden. Einige von ihnen sind sofort vom Handball überzeugt gewesen und wir sind gespannt, wie viele der 62 Kinder nun regelmäßig den Weg zum Training finden. Nebenbei wurden die anwesenden Eltern über den SVHU HAND- BALL, Trainingszeiten, das Konzept, das Leitbild und die Vision informiert. Dennoch, trotz des Erfolges helfen wir uns mit

12 SVHU HANDBALL • FROGS NEWS • SAISON 2018/2019 • HEFT NR. 06 • APRIL 2019

In Nullkommanix auf 250 Wir sind mal wieder schneller.

Informationen zu Produkten und Verfügbarkeit: www.wilhelm-tel.de

MA1

DIE RÜCKRUNDE DER MA1 (Nico Kibat) MÄNNLICHE A1

Die Woche drauf in Hamburg gegen den AMTV war dann ein angriffgeprägtes Spiel. Auf beiden Seiten war quasi keine Abwehr da, Endstand war am Ende 40:35 dazu noch 20+ vom Kreis auf beiden Seiten. Ein etwas komisches und denkwürdiges Spiel, das wir mit unnötigen Zeitstrafen aus der eigenen Hand gegeben haben. Während gegen die eine Hamburger Mannschaft wenigstens noch der Angriff klappte, klappte gegen den HSV Handball die Woche drauf gar nichts. Mit acht Mann im Kader sind wir ins Spiel gestartet und nach zehn Minuten hat sich die eine Wechselmöglichkeit dann auch noch verletzt. Zudem mehrere Spieler leicht angeschlagen und Unterstützung aus unserer Zwoten. Die Hamburger hatten die komplette Spielzeit das Tempo oben und wir sind quasi auf dem Zahnfleisch nur hinterher gehechelt. Ergebnis hiervon ist irrelevant und bei den meisten auch in Vergessenheit geraten. Aufgrund von dünnem Kader mussten, wir dann leider unser Auswärtsspiel in Bad Schwartau absagen und haben nicht mal Punkte vorbeigebracht, sondern per Post abgeschickt. Das darauffolgende Spiel gegen die Zweite vom THW war schon ein bisschen vorgeschrieben. Erster gegen Letzter, zahlreiche Unterstützung aus der Zweiten samt Trainer und natürlich einfach der THW. Wir wussten vorher schon, dass es nichts zu verlieren gibt, haben trotzdem Tricksereien ausprobiert und haben kleine interne Erfolgserlebnisse gefeiert. So war uns das 37:15 schon fast egal. Gegen Munkbrarup hatten wir uns dann

durch das Hinspiel eigentlich gute Chancen auf einen Sieg ausgerechnet. Trotzdem haben wir uns irgendwo verrechnet. Das Spiel lief vom Gefühl her gut, es gab gute Aktionen in Angriff und Abwehr und die zwei Sechstel wurden knapp verpasst. Wenn man aber ganze sechs Sechstel verliert kommt halt auch ein deutliches 37:19 dabei heraus. Das Spiel danach bei Mönkeberg war dann – wie einige fanden – die beste Saisonleistung, trotz eines 32:22. In der Abwehr haben wir wenig zugelassen aber durch die offensive Deckung des Gegners fiel uns nicht viel ein, um sie zu knacken. Nachdem wir auf drei Kreisläufer in der Offensive umgestellt haben, war das Spiel dann komplett auf Augenhöhe. MöSchö kam damit überhaupt nicht klar und die zweite Halbzeit haben wir nur knapp verloren und ein Sechstel haben wir geholt. Halbe Miete! Danach kommen noch zwei Spiele, eins zuhause gegen Oeversee. Das war fahrlässig. Das mit dem Gewinnen ist bei uns ja schon so ne Sache, aber in dem Spiel gab es ungewöhnlich viele technische Fehler und Unkonzentriertheiten. Auch natürlich Sachen, auf die man aufbauen kann, aber Oeversee war zu stark an dem Tag, so haben wir 37:20 verloren. Im Spiel gegen HH-Nord gab es dann ein Wiedersehen mit unserem verlorenen Kapitän. HH-Nord konnte die Vizemeisterschaft klar machen, wir wollten Spaß haben. Den hatten wir auch, mit 31 Toren haben wir überdurchschnittlich getroffen und im Angriff konnten wir einfach ein bisschen zocken. Die Vizemeis- terschaft wollten wir natürlich nicht versauen und haben 43 Tore zugelassen.

Als Letzter sind wir in die Rückrunde gegangen, dazu den schlechtesten Angriff sowie die schlechteste Abwehr. Zudem haben zahlreiche Spieler aufgehört mit Handball oder sind zu einem anderen Verein gewechselt. Es gab viel zu kompensieren, trotzdem sind wir weiter angetreten mit einer mannschaftsinternen Zielsetzung für jedes Spiel und mit dem Reiz, nochmal elf Spiele lang so viel Spaß zu haben, wie möglich. Zwei Sechstel. Das hat sich Trainer Kibat für uns ausgedacht. Gewinnen wir im Spiel zwei Sechstel, also zwei zehnminütige Phasen, wo nach der 10.,20., und so weiter wieder auf 0:0 gestellt wird, haben wir unser eigenes Ziel erreicht. Natürlich hätten wir auch gerne Punkte mitgenommen, hat sich aber zwei Spiele vor Schluss nicht ergeben. Außerdem haben wir im Winter eine neue Deckung einstudiert, die dem Gegner ziemlich wenig Raum ermöglichen und somit vor Probleme stellen soll. So sind wir mit der Zielvorgabe und der neuen Abwehr ins erste Spiel gegen Bramstedt reingegangen. Wir wollten nervig und effizient sein, das sah man in Halbzeit 1. Die Abwehr hat gefruchtet, wir konnten den Gegner vor Aufgaben stellen und haben wenig Spielfluss zugelassen. Aufgrund von dünnem Kader, läuft man dann irgendwann auf den Knochen. Das Spiel ging mit zehn Toren deutlich verloren, aber wir haben uns gut gefühlt und konnten ein besseres Ergebnis, als das aus dem Hinspiel, aufweisen. Das Ziel wurde auch nicht erreicht, das entscheidende Sechstel ging Unentschieden aus, aber man hat gemerkt, dass uns diese Zielsetzung passt.

Anzeige

Tel.: 04193 / 9 49 96 • www.walter-steinert.de

14 SVHU HANDBALL • FROGS NEWS • SAISON 2018/2019 • HEFT NR. 06 • APRIL 2019

ME1+2

DAS VEREINSINTERNE DERBY (Meike Wachtel) MÄNNLICHE E1+2

Spiel war teilweise etwas zerfahren. Man hat auf beiden Seiten gesehen, dass die Jungs motiviert sind und richtig Lust haben, Handball zu spielen. Individuelle Fehler standen dann allerdings ein ums andere Mal zwischen Idee und Torerfolg. Da die Teams hauptsächlich nach Jahrgängen aufgeteilt sind, konnte sich die Mannschaft der E1 schon in der ersten Halbzeit einen Vorsprung erarbeiten. In der 2. Halbzeit kämpfte sich die E2 aber nach und nach heran und der Vorsprung schmolz etwas dahin. In der E1 haben sich die beiden neuen Spieler sehr gut eingefügt und so haben alle Kids für Unterhaltung und Spaß auf der Tribüne gesorgt. Die Punkte gingen mit

einem Endstand von 23:13 an die E1. Nun stehen zum Ende der Saison wieder einige Änderungen in beiden Mannschaften an und wir sind gespannt, wie die Teams für die nächste Saison zusammengesetzt werden. Sowohl die Kinder als auch wir Eltern freuen uns auf eine neue Saison, spannende Spiele und weiterhin viel Spaß am Handball. Für die E2 haben gespielt: Niklas, Jaap, Oskar, Konstantin, Elias, Ben, Paul, Felix und Jan Eric Für die E1 haben gespielt: Lasse, Matti, Julius, Jesper, Linus, Joshua, Basti, Jannis, Max, Ben, Louis

Am Sonntag, den 24.03. stand den Jungs der mE-Jugend gleich in doppelter Hinsicht ein besonderes Spiel ins Haus. Es war für eine Mannschaft nicht nur der letzte Spieltag dieser Saison sondern auch zeitgleich das Derby der E1 gegen die E2. Für die Jungs war es etwas Besonderes, dass auch sie heute einmal in der großen Halle spielen durften. Wie immer in unseren Derbys ist es für uns Eltern auf der Tribüne auch etwas schwierig, weil noch immer zwei Herzen in unserer Brust schlagen. Irgendwie gehören die Jungs ja doch zusammen, auch wenn sie in zwei unterschiedlichen Mann- schaften spielen. Die erste Halbzeit liegt beiden Teams nicht besonders gut und das

16 SVHU HANDBALL • FROGS NEWS • SAISON 2018/2019 • HEFT NR. 06 • APRIL 2019

Made with FlippingBook - professional solution for displaying marketing and sales documents online